Arda-Berater Bulut: „Niemand hat mir gesagt, dass Arda zum Verkauf stünde…“

Arda Turans Zeit beim FC Barcelona schien dem Ende entgegen zu gehen, doch jetzt meldet sich sein Berater zu Wort. Ahmet Bulut zeichnet ein ganz anderes Bild von der Situation seines Schützlings. Doch wie geht es jetzt weiter?
Letzte Hoffnung Valverde?
Im Interview mit Esports Cope wurde Bulut nach der Zukunft Turan gefragt und gab folgende, bemerkenswerte Antwort:
Ahmet Bulut: „Niemand von Barça ist auf mich zugekommen und hat mir gesagt, dass Arda zum Verkauf stünde. Daher gehen wir zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass wir hier kommenden Jahr weitermachen werden. Ich habe bisher mit niemanden, egal woher, über einen Transfer gesprochen. Wenn Barça aber sagt, dass sie nicht mehr auf ihn zählen, ist es eine andere Geschichte.“ [Esports Cope]
Ardas Zeit beim FC Barcelona stand bisher unter keinem guten Stern. Er kam im Sommer 2015 von Atletico Madrid zu den Katalanen, durfte aber aufgrund der Meldesperre zunächst ein halbes Jahr nicht spielen. In der Folge tat er sich schwer damit sich in die Startelf zu spielen. Zumeist wurde er eingewechselt. Zu Beginn der abgelaufenen Saison hatte Arda seine beste Zeit, musste seinen Platz dann aber auch recht schnell räumen. Dennoch sei er glücklich, so Bulut:
Ahmet Bulut: „Arda hat noch drei Jahre Vertrag. Er ist glücklich in Barcelona. Es stimmt, die war keine einfache Saison für ihn, weil er mit einigen Verletzungen zu kämpfen hatte und die zweite Saisonhälfte nicht so gut lief, aber er ist glücklich. Und, natürlich, ist er erfreut über die Ernennung von Ernesto Valverde.“
Es scheint also so, als wolle Arda sich unter Valverde nochmal beweisen und um eine Chance kämpfen. Sollte er aber auch unter Valverde keine Aussichten auf eine größere Rolle haben, ist ein Wechsel weiterhin die wahrscheinlichste Variante. Da Valverde aber vor allem auch auf junge Spieler setzt, ist es schwer vorstellbar, dass der 30-jährige nochmal ein Revival bei den Katalanen haben wird, zumal offenbar weitere Verstärkungen für das Mittelfeld gesucht werden und definitiv noch Spieler abgegeben werden sollen.

(Photo by LLUIS GENE/AFP/Getty Images)
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