Arnautovic möchte Champions League spielen – West Ham Abgang unausweichlich?

14. November 2018 | News | BY Julius Eid

Marko Arnautovic ist 29 Jahre alt und befindet sich gerade wohl in der besten Phase seiner Karriere seit langer Zeit. Spätestens sein Wechsel 2017 zu West Ham hat ihm eine Führungsrolle innerhalb eines Premier League Teams eingebracht. Doch Arnautovic will mehr. Der Spieler selber und auch sein Berater und Bruder gaben jetzt einige Aussagen zu Protokoll, die man bei West Ham wohl nicht gerne hört.

Es war schon diesen Sommer kurz davor

In seinem Heimatland, Österreich, hat Arnautovic der Zeitung Kurier ein Interview gegeben. In diesem betonte er vor Allem, dass er sich selber im besten Fußballeralter sehe und natürlich mit den besten Spielern konkurrieren wolle. Was seine Zukunftspläne angeht hielt er sich kurz. „In diesen Sachen vertraue ich meinem Bruder“. Seinem Bruder und Berater Danijel Arnautovic also. Was dieser über die Zukunft des Stürmers zusagen hat, dürfte seinen jetzigen Klub kaum erfreuen. So erteilt dieser West Ham erst einmal direkt einen kleinen Stich.

„Er spielt bereits in der Premier League und dort sind die besten Spieler. Aber ich laube für einen Spieler wie Marko kann das noch nicht alles sein. Er ist ein wichtiger Teil von West Ham aber ich glaube es gibt noch mehr für ihn zu erreichen.“

Beide Arnautovic-Brüder scheinen West Ham also nicht als langfristige Station in der Karriere des Österreichers zu betrachten. Es wird sogar noch deutlicher. So gibt der Berater/Bruder zu Protokoll, dass jemand wie Arnautovic nicht um den Abstieg, sondern um internationale Titel spielen sollte. Auf die Nachfrage ob ein Wechsel schon bald kommen könnte, gab es dann noch ein klares Ja. Mit  dem Zusatz, dass es schon im Sommer 2018 ganz, ganz kurz davor war. Keine guten Aussichten für West Ham Fans.

Photo by Catherine Ivill / Getty Images Sport

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.


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