Arsenal | Aubameyang spricht über seine Milan-Zeit

8. März 2018 | News | BY Marius Merck

Arsenal hat heute Abend mit 2:0 in der Europa League beim AC Mailand gewonnen. Pierre-Emerick Aubameyang ist zwar für den Wettbewerb gesperrt, dennoch sprach er vor der Partie über seine Zeit beim Gegner.

 

Erfahrungen mit Maldini & Co.

Bevor sich der Gabuner mit Toren, Sprints und verrückten Frisuren im europäischen Fußball einen Namen machte, durchlief er die Jugendabteilung der „Rossoneri“. Als 17-Jähriger kam der Stürmer im Januar 2007 nach Norditalien. Für das damalige Schwergewicht im europäischen Fußball lief Aubameyang allerdings kein einziges Mal in der Serie A auf. Nach Leihstationen in Dijon, Lille und Monaco wurde er dann im Januar 2012 für lediglich 1,8 Millionen Euro permanent zum französischen Rekordmeister AS St.-Etienne transferiert.

Dort feierte Afrikas Fußballer des Jahres 2015 dann seinen endgültigen Durchbruch, nur 18 Monate später kam die Anfrage von Borussia Dortmund. Nach seinem unrühmlichen Abgang vom BVB vor wenigen Wochen trifft er nun mit seinem neuen Klub Arsenal auf Milan in der Europa League. Weil der Bundesligist ebenso in dem Wettbewerb vertreten ist, ist Aubameyang nicht einsatzberechtigt.

(Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)

Vor dem Hinspiel sprach er mit der offiziellen Vereinsseite der „Gunners“ über seine Zeit in Mailand:

„Als ich damals bei Milan spielte, war ich sehr jung und hatte wenig Erfahrung. Allerdings habe ich dort gelernt, wie man als Profi zu leben hat. Ich hatte großes Glück, zahlreiche Topspieler wie Paolo Maldini, Alessandro Nesta, Kaka, Clarence Seedorf oder Ronaldo spielten damals hier. Zu dieser Zeit war ich noch sehr schüchtern, aber ich konnte mir einiges von ihnen abschauen und habe dadurch viel gelernt.“

Der amtierende Bundesliga-Torschützenkönig merkte noch an, dass sich Milan großartig um seine Familie gekümmert habe und er daher dem Klub viel verdanke. Wohl auch aus diesen Gründen wurde Aubameyang im Sommer zeitweise mit einer Rückkehr zu seinem Ex-Verein in Verbindung gebracht.

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.


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