Aubameyang über Arsenal: „Bisschen größer als Dortmund“

Für Pierre-Emerick Aubameyang (28) verlief sein erster Monat in London noch nicht allzu gut. Nachdem er im ersten Spiel direkt traf, wartet er seitdem auf sein nächstes Tor. Jetzt sprach er über die aktuelle Situation seines Vereins und hat seine Beweggründe für seinen Wechsel verraten.

Schwierige Situation

Sein Debüt verlief traumhaft. Arsenal konnte Everton mit 5:1 aus dem Stadion schießen und „Auba“ traf mit einem sehenswerten Chip über den Torwart. Danach lief es für die „Gunners“ und den ehemaligen Dortmunder nicht mehr so gut. Während der Stürmer in der Europa League nur zusehen darf, durfte er im Derby gegen Tottenham und Ligapokalfinale gegen Manchester City durchspielen. Beide Spiele verlor das Team von Wenger nach schlechten Leistungen. Im Interview mit „SkySports“ nahm er den zuletzt stark in die Kritik geratenen Wenger in Schutz:

Ich denke, dass es ein schwieriger Moment ist, aber wir haben auch gegen gute Mannschaften gespielt […]. Wenger ist ein guter Trainer, das weiß jeder. Es ist nicht einfach, aber wir müssen unser Bestes geben und zeigen, dass wir alles für ihn geben und für ihn spielen.

(GLYN KIRK/AFP/Getty Images)

Nächster Schritt

In den letzten Jahren gab es immer wieder Gerüchte um einen Wechsel des Stürmerstars nach China. Oftmals schien es eine klare Sache zu sein, dass Aubameyang Europa verlassen würde. Doch momentan denke er nicht an China oder die USA, da er noch einiges in Europa vorhat.

Der Wechsel nach London war für ihn die logische Konsequenz:

Es war der nächste Schritt für mich. Es ist ein großer Klub. Für mich ein bisschen größer als Dortmund und ein guter Schritt für mich und meine Karriere

Darüber hinaus verriet er, dass Arsenal auch das einzige Team gewesen ist, dass ein richtiges Angebot für ihn abgegeben habe. Das ist offensichtlich kein Problem für ihn, da er gerade sehr glücklich ist für die „Gunners“ spielen zu dürfen. Heute Abend gegen Manchester City (20:45 Uhr DAZN) kann er wieder auf Torejagd gehen und versuchen seinen Verein aus der Formkrise zu schießen.