Aus Fehlern lernen: Chelsea will Morata und Bakayoko bei Interesse nicht verkaufen

24. April 2018 | News | BY Manuel Behlert

Die Saison des FC Chelsea verlief nicht gerade nach Plan, über die Liga wird das Erreichen der Königsklasse nur schwer möglich sein, Trainer Antonio Conte dürfte den Verein im Sommer verlassen und auch in Sachen Vertragsverlängerungen (unter anderem Hazard und Courtois) gibt es noch keinen großen Durchbruch zu vermelden. 

In Sachen Personalplanung will Chelsea nun frühere Fehler vermeiden, wie der „Telegraph“ berichtet. Demnach sei man sich einig, dass es nicht zu voreiligen Spielerverkäufen kommen soll, wie es in der Vergangenheit beispielsweise bei Mohamed Salah und Kevin de Bruyne der Fall war.

(Photo by Dan Istitene/Getty Images)

Den Spielern Zeit geben

Stattdessen will man den Spielern Zeit geben um sich zu entwickeln. Gerade bei Alvaro Morata und Tiemoue Bakayoko, die beide keinen ganz leichten Start bei den „Blues“ hatten, will man geduldig sein. Morata wurde zuletzt mit einem Wechsel nach Italien in Verbindung gebracht, auch Bakayokos Situation wurde von mehreren Vereinen beobachtet. Beide zusammen kosteten Chelsea fast 100 Millionen Pfund an Ablöse, beide sind langfristig an den Verein gebunden. Wie es im Endeffekt für beide weitergeht wird auch von den personellen Veränderungen im Sommer abhängig sein.

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.


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