Der FC Bayern gewann mit 1:0 in Mönchengladbach und feierte damit einen wichtigen Sieg. Das Spiel wurde weitgehend vom Rekordmeister dominiert, aber die Fohlen hatten auch ihre Momente.
Die Stimmen zum Bayern-Sieg in Gladbach
Der FC Bayern gewann am Samstag verdient in Mönchengladbach. Nicht immer brillierte man, aber es gab deutlich mehr Chancen auf der eigenen Seite als man zuließ. Die Fohlen spielten eine gute zweite Halbzeit, konnten sich davon aber auch nicht viel kaufen. „Ich glaube, es ist klar, dass du gegen Bayern verteidigen musst. Es ist extrem schwierig gegen sie, du kannst kaum Mann gegen Mann spielen. Wir wollten zunächst hinten sicher sein, was in der ersten Halbzeit auch ganz gut geklappt hat. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann auch Chancen, auch ich per Kopf, den ich glaube ich machen muss. Solche Chancen kriegst du selten gegen Bayern, die musst du dann auch machen“, resümierte Tim Kleindienst.
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Auch der Elfmeter, der zum Sieg führte, wurde thematisiert: „Puh, also Fußball ist ein Kontaktsport, wenn du den Elfmeter gibst, gibst du wahrscheinlich 20 pro Spiel. Aber wenn er ihn gibt, kann er ihn nicht zurücknehmen.“
Wenig später war Joshua Kimmich am Mikrofon. Er sprach über die eigene Zukunft, aber auch über das Spiel. Sein Fazit lautete: „Wir haben viele Chancen. Wir haben es uns aber auch durch die Chancenverwertung schwer gemacht. Klar, wir haben es zu spannend gemacht, das Spiel hätten wir definitiv früher entscheiden müssen. Die Art und Weise war in Ordnung, wir haben gerade in der ersten Halbzeit gar nichts zugelassen.“
Vincent Kompany, Trainer des FC Bayern, sprach nach der Partie vor allem über die Mentalität, das Spiel trotz der vielen vergebenen Chancen gewonnen zu haben. „Es war nicht einfach, aber wir haben es gut gemacht. Wir sind mit dem Sieg zufrieden, aber wir müssen auf jeden Fall mehr Tore schießen. Wir hatten die Chancen auf mehr Tore und waren gut im Spiel. Vor allem in der zweiten Halbzeit müssen wir das Spiel entscheiden. Aber wir waren mental da, haben da unsere Qualitäten gezeigt. Wir müssen mehr Tore machen, aber du musst, wenn das nicht klappt, die 0 halten. Und das haben wir gemacht.“
Sein Gegenüber Gerardo Seoane sagte: „Es ging darum, sich zu wehren, gegen eine Topmannschaft. Das haben wir in Phasen geschafft. Wir haben es nicht geschafft, alles zu verteidigen und sind bei einer Niederlage natürlich nicht zufrieden, aber in Phasen haben wir es gut gemacht.“ Zufrieden war er mit der zweiten Halbzeit: „Da waren wir physisch noch mehr da, wir haben die Räume gerade zu Beginn eng gemacht. Das extreme Pressing hat uns aber zugesetzt, da haben wir zu viele Fehler gemacht.“
(Photo by Lars Baron/Getty Images)
