Neben Pierre-Emerick Aubameyang hat Borussia Dortmund natürlich noch weitere hochtalentierte Spieler, die in ganz Europa für Furore sorgen. Ein Segen für die sportliche Entwicklung des Vereins. Wenn man sich aber die täglichen Transfergerüchte betrachtet, zugleich ein Fluch für die Nerven.
Exorbitante Ablöse für Aubameyang
Bis Sommer 2020 läuft noch der Vertrag von Pierre-Emerick Aubameyang (27). „Gott sei Dank“, werden sich die Fans und Verantwortlichen des BVB denken, denn mit jedem seiner bisher 21 Saisontreffer steigt auch das Interesse der absoluten Elite-Klubs.
Dass der Tabellendritte der Bundesliga die personifizierte Tor-Garantie halten möchte, steht außer Frage. Auf die Frage, ob ein Gebot in der Höhe von 65 Millionen Euro (Marktwert via Transfermarkt.de) einen Transfer ermöglichen würde, antwortet BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke in der Sportbild wie folgt:
„Da sind wir schon wieder im Bereich des Hypothetischen. Klar ist, dass es um eine exorbitante Höhe gehen würde – wenn es irgendwann mal so käme. Aber unser Wunsch ist, dass er bleibt.“ [Sportbild]
Die soeben genannten 65 Millionen Euro würde man durch einen Verbleib von Aubameyang, „wenn er weiterhin jedes Jahr 20 bis 25 Tore macht“ ohnehin durch sportliche Erfolge einnehmen, so Watzke.

Mit Aubameyang, Dembélé, Weigl & Pulisic in die neue Saison?
Bei den täglichen Gerüchten um die Zukunft des Top-Stürmers kann man schon mal den Überblick verlieren. Doch Watzke betont, dass man, Stand jetzt, weiterhin von einem Verbleib des 48-fachen Nationalspielers ausgehe:
„Stand jetzt keinerlei Erkenntnisse, dass es ihn von uns wegzieht. Sollte es irgendwann so sein, werden wir miteinander sprechen und uns alles anhören – das gebührt allein der Respekt Auba gegenüber. Es gibt aus meiner Sicht aber gar nicht viele Klubs, bei denen er sich verbessern könnte, wenn er uns verlassen sollte.“ [Sportbild]
Das gilt auch für die talentierten Newcomer in Schwarzgelb. Sowohl Ousmane Dembélé (19; Vertrag bis 2021), Christian Pulisic (18; 2020) als auch Julian Weigl (21, 2021) stehen natürlich im Visier einiger europäischen Fußball-Schwergewichte.Doch auch hier betont Watzke, dass sich potentielle Interessenten die Bemühungen sparen können:
„Alle, die es versuchten, merkten schnell, dass sie keine Chance haben.“ [Sportbild]