BVB | Sancho: „Rassismus raubt die Liebe zum Spiel“

3. September 2019 | News | BY Chris McCarthy

News | Nach Paul Pogba, Marcus Rashford und Tammy Abraham wurde am Wochenende Inter-Stürmer Romelu Lukaku das nächste prominente Opfer rassistischer Anfeindungen in der noch jungen Saison. BVB-Spieler Jadon Sancho kommentiert die schockierenden Ereignisse und spricht über seine Zukunft.

Sancho spricht über den Rassismus im Fußball

„Es muss einfach aufhören“, wird Jadon Sancho (19) von der BBC zitiert, „kein Spieler möchte Fußball spielen und solche Anfeindungen über sich ergehen lassen. Es zieht das Selbstvertrauen runter und die Liebe zum Sport wird verschwinden, wenn es nicht bald aufhört.“

Aktuell bereitet sich Jadon Sancho mit der englischen Nationalmannschaft auf die Europameisterschafts-Qualifikationsspiele gegen Bulgarien und Kosovo vor.

Sancho schließt Rückkehr in die Premier League nicht aus

Seine sportliche Zukunft war in dem Gespräch mit der BBC ebenfalls ein Thema. Erst vor wenigen Wochen wurde Sancho für seine starken Leistungen mit einer Gehaltserhöhung belohnt. Der bis 2022 gültige Vertrag des Engländers konnte der BVB dabei allerdings nicht verlängern.

Eine Rückkehr nach England, wann immer das auch sein mag, schließt der 19-Jährige jedenfalls nicht aus:

„Ich kann nicht die Zukunft vorhersagen, aber ich hätte nichts gegen eine Rückkehr [in die Premier League]. Das gilt auch für La Liga, aber das wissen wir jetzt noch nicht. (…) Die Premier League ist eine der besten Ligen der Welt, das weißt jeder.“ [BBC]

Chris McCarthy

(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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