Calhanoglu dementiert Chelsea-Aussagen
6. Februar 2017 | News | BY Marius Merck
Hakan Calhanoglu erlebt zur Zeit schwere Wochen. Vor wenigen Tagen wurde der türkische Nationalspieler im Diensten von Bayer 04 Leverkusen von der FIFA und CAS wegen einer Vertragsstreitigkeit mit Trabzonspor aus dem Jahr 2011 für vier Monate gesperrt. Heute gab es neuen Wirbel um ihn.
Der Freistoß-Spezialist soll gegenüber der türkischen Zeitung „Fanatik“ folgende Aussage getätigt haben: „So Gott will, bin ich in der kommenden Saison ein Spieler von Chelsea. Es besteht außerdem Interesse von einigen anderen Vereinen, die mich verpflichten wollen.“
Dieses Statement wurde in den letzten Stunden vor allem von der englischen Presse aufgegriffen. Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass ein 22-Jähriger Spieler, der in der aktuelle Saison in 15 Spielen in der Liga auf 11 Scorerpunkte kommt, auf nahezu jedem Scouting-Bericht der Topklubs erscheint. Allerdings erscheint es fragwürdig, weshalb Calhanoglu ausgerechnet jetzt ein solches Gerücht anheizen würde, gerade weil sich sein Verein Bayer in der Rechtssache bedingungslos hinter ihn gestellt hat.
Dies dachte wohl auch der gebürtige Mannheimer, als er auf Twitter zu der Sache Stellung bezog und die angebliche Aussage gegenüber der türkischen Zeitung dementierte.
I said nothing about Chelsea in the press & didn’t talk to any Turkish journalist – neither about the court decision nor about my future!
— Hakan Çalhanoğlu (@hakanc10) 6. Februar 2017
Marius Merck
Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.