Wenigstens das Essen ist gut – Carlos Tevez über den chinesischen Fußball

22. September 2017 | News | BY Chris McCarthy

Im Januar 2017 wechselte Carlos Tevez im Alter von 32 Jahren von den Boca Juniors nach China zu Shanghai Greenland Shenhua. Bei einem Wochengehalt von über 700.000 Euro war der Lockruf des Geldes gegen Karriereende zweifelsohne zu groß, auch wenn er fußballerisch Abstriche machen muss…

 

Wenigstens das Essen ist gut

…das musste Carlos Tevez (33) in China schon sehr früh feststellen. Musste sich der Argentinier in seiner illustren Karriere bei Manchester United, Manchester City und Juventus Turin mit den beten Spieler der Welt messen, so läuft es in der chinesischen Super League etwas anders ab.

In einem Interview mit SFR Sport beschwer sich der 76-fache argentinische Nationalspieler über das erschreckend schwache Niveau des chinesischen Fußballs:

„In Südamerika und Europa lernen Spieler Fußball zu spielen wenn sie Kinder sind, nicht hier. Technisch sind sie also nicht sehr gut. Ihr Fußball ist sehr anders, die Fans behandeln ihn auch sehr anders. Ich glaube nicht, dass sie [in China] die selben Höhen erreichen können, nicht mal in 50 Jahren“ [SFR]

Tevez hat in 13 Spielen bisher lediglich 3 Tore erzielen können und wurde von seinem Trainer Wu Jingui erst kürzlich als „übergewichtig“ bezeichnet. Wenigstens das Essen ist gut…

(Photo CHANDAN KHANNA/AFP/Getty Images)

 

 

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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