Chelsea: Trio soll für 140 Millionen Euro kommen!

1. Juli 2017 | News | BY Marius Merck

Chelsea hat sich als Käufer in dieser Transferperiode bisher noch zurückgehalten. Laut englischen Medienberichten könnte sich dies nun ganz schnell ändern.

 

Im Fokus: Alex Sandro, Bakayoko, Rüdiger

Laut dem „Telegraph“ will der englische Meister rund 140 Millionen Euro für die Transfers von Alex Sandro (Juventus Turin), Timoué Bakayoko (AS Monaco) und Antonio Rüdiger (AS Roma) ausgeben. Der ablösefreie Transfer von Willy Caballero (Mnachester City) soll demnach bereits feststehen. Caballero wird des bisherigen Ersatzkeeper Asmir Begovic ersetzen, welchen es zum FC Bournemouth zieht.

Mit Bakayoko besteht nach Informationen des Blattes weitestgehend Einigkeit. Der Shootingstar aus dem Fürstentum wird für rund 40 Millionen Euro in die englische Hauptstadt kommen. Dieser Wechsel könnte ebenfalls Auswirkungen einen Verbleib von Nemanja Matic haben. Vor allem Manchester United wird großes Interesse an dem Serben nachgesagt.

(Photo by PASCAL GUYOT/AFP/Getty Images)

Mit dem AS Rom soll man sich am gestrigen Freitag über einen Wechsel von Rüdiger geeinigt haben. Der DFB-Spieler würde nach Informationen des „Guardian“ bis zu 38 Millionen Euro Ablöse kosten. Die „Blues“ haben sich demnach wegen der Financial Fairplay-Probleme der Römer entschlossen, schnell zu handeln. Bereits zu Beginn der Woche wurden Abwehrspieler Kostas Manolas und Mittelfeldspieler Leandro Paredes Zenit St. Peterburg angeboten. Der Erstgenannte war auch bei Chelsea ein Thema, die Wahl fiel dann allerdings auf den deuschen Nationalspieler. Der Wechsel soll nächste Woche vollzogen werden. Ausschlaggebend für die Entscheidung pro Rüdiger sei vor allem dessen Flexibilität gewesen.

(Photo by MARCO BERTORELLO/AFP/Getty Images)

Die Verhandlungen mit Alex Sandro und Juventus Turin werden angeblich in der kommenden Woche beginnen. Der Brasilianer wäre der teuerste Neuzugang aus dem Trio (und würde Fernando Torres als Rekordtransfer des Klubs ablösen). Chelsea wird für den Linksverteidiger wohl fast 70 Millionen Euro bezahlen müssen. Der Bericht führt weiter aus, dass die „Blues“ optimistisch bezüglich diesem Unterfangen sind. Allerdings gäbe es auch konkretes Interesse von Paris St. Germain.

Sollte das genannte Trio kommen, könnte man gewiss von einem ziemlichen Statement des Meisters sprechen. Obwohl weiterhin Interesse an Romelu Lukaku bestehen soll, scheint der Fokus in dieser Transferperiode auf der Defensive zu liegen.

 

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.


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