Dahmen vor Mainz-Abgang, Zukunft wird konkreter

News | Dass Torhüter Finn Dahmen den FSV Mainz 05 im Sommer verlässt ist längst ein offenes Geheimnis. Nun bahnen sich erste konkrete Gespräche an. Die Spuren führen auch ins Ausland.

Dahmen: Zukunft in der Bundesliga oder im Ausland?

Seit Jahren liefert sich Finn Dahmen (24) mit Robin Zentner (28) einen Zweikampf um den Platz im Mainzer Tor, meist mit besserem Ausgang für Stammtorhüter Zentner. Bereits vor Monaten ließ Dahmen durchblicken, dass er mit seinem Bankplatz unglücklich ist und für mehr Spielpraxis einen Vereinswechsel in Erwägung zieht. Die Wechselabsichten werden nun immer konkreter.

Wie Transfermarkt berichtet, hat Dahmen seine Entscheidung nun final getroffen den Verein zu Vertragsende im Sommer zu verlassen. Außerdem seien schon erste konkrete Gespräche mit potenziellen neuen Arbeitgebern geführt worden. Die heißeste Spur führt demzufolge ins Ruhrgebiet, wo Schalke 04 nach einer langfristigen Lösung auf der Torhüteroption sucht. Nachdem der von Hertha BSC ausgeliehene Alexander Schwolow (30) mittlerweile nur noch zweite Wahl ist, wird Schalke-Urgestein Ralf Fährmann (34) auch nicht jünger. In diesem Zusammenhang stellt sich jedoch die Frage, ob Dahmen das Risiko eingehen will bei einem akut abstiegsgefährdeten Club zu unterschreiben. Eine entsprechend ligabedingte Klausel oder finale Entscheidung erst zu Saisonende wäre hier denkbar.

Mehr News und Storys rund um die Bundesliga

Eine weitere Option für das Torwarttalent könnte das Ausland bereithalten. So könnte der niederländische Topclub PSV Eindhoven eine spannende Option sein. Die PSV lotet aktuell seine Möglichkeiten für den Sommer aus. Stammkeeper Walter Benitez (30) fällt mit einer schweren Knieverletzung aus, Rückkehr offen. Die Niederländer spielen regelmäßig auf internationaler Bühne und sind dafür bekannt junge Talente groß rauszubringen. Es wird spannend zu sehen sein für welchen Weg sich der Noch-Mainzer entscheidet. Sowohl ein Ligaverbleib als auch der Sprung ins Ausland scheinen realistisch zu sein.