Daily Martial | 06.08. – Manchester United will den Franzosen nicht verkaufen

6. August 2018 | News | BY 90PLUS Redaktion

„Anthony will Manchester United verlassen“ – mit diesen Worten kündigte der Berater von Anthony Martial eine der spannenderen Transfer-Geschichten des Sommers an. Der Franzose wechselte für eine damalige Vereins-Rekordablöse von 60 Millionen Euro, die bei der Erfüllung einiger Voraussetzungen sogar 80 Millionen Euro erreichen könnte, von der AS Monaco zu den Red Devils. Trotz seines unverkennbaren Potentials konnte sich der Angreifer im Old Trafford nie endgültig durchsetzen. Unter José Mourinho rückte der 22-Jährige endgültig ins zweite Glied, sodass er seinen Wechselwunsch diesen Sommer publik machte.

Wir werden im folgenden Ticker die Daily Soap um Martial nun intensiv begleiten.  

Berücksichtigt werden nur Zitate und von uns als seriös eingestufte Quellen

 

Situation

Martial besitzt bei Manchester United einen Vertrag bis 2019, doch der Verein verfügt über eine Option, das Arbeitspapier bis 2020 zu verlängern. Diese Option zu ziehen, ist ebenso wie die öffentliche Haltung, Martial halten zu wollen, eher eine Maßnahme, um die Verhandlungsposition zu stärken und die Ablösesumme zu erhöhen.

Ein Abgang, aus Vereinssicht bevorzugt ins Ausland, ist weiter nicht ausgeschlossen. Doch die Zeit drängt…

 

Interessenten

Laut Times sind derzeit der FC Chelsea und der FC Bayern an Martial interessiert. Die Blues dürften aufgrund des drohenden Abgangs von Eden Hazard am ehesten gewillt sein, sich für ihn zu strecken. Auf der anderen Seite wird  Manchester United vermeiden wollen, einen direkten Konkurrenten der Premier League zu verstärken. Das Interesse des FC Bayern, auch wenn es plausibel wäre, beruht bisher auf keine konkreten Informationen und klingt derzeit eher nach Spekulation.

Ablöseforderung

Laut Times beziffert Manchester United den Marktwert Martials auf 100 Millionen Euro, einen Betrag, den bisher weder der FC Bayern, noch der FC Chelsea bereit sind, zu bieten. Letztendlich würden die Red Devils, sofern das Angebot auch aus dem Ausland kommt, den Franzosen wohl für mindestens 70 Millionen Euro ziehen lassen.

 

 


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