De Gea vor Rekordverlängerung?

19. Juni 2018 | News | BY Julius Eid

Obwohl David de Gea im ersten Gruppenspiel der Spanier klar patzte, zweifelt niemand an der Klasse des Schlussmannes. Diese soll ihm jetzt eine lukrative Vertrangsverlängerung bei Manchester United beschert haben.

Wie die Marca berichtet, soll United Anfang des Jahres auf ihren Keeper zugekommen sein um eine Verlängerung des Arbeitspapieres zu verhandeln. Obwohl der Torhüter schon in den letzten beiden Jahren immer wieder mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht wurde, blieb er den Red Devils bis heute treu. Dies und ein hoher finanzieller Spielraum beim Gehalt soll Mourinho und sein Team positiv gestimmt haben, was einen Verbleib des Spaniers angeht. De Gea wurde in 4 der letzten 5 Jahre zu Uniteds Spieler des Jahres gewählt, genießt eine hohe Wertschätzung im Verein.

 

Rekordgehalt für langfristigen Verbleib

Die Wertschätzung, auch monetärer Art, soll bei einer Verlängerung nun neue Dimensionen erreichen. Laut Marca sind die Verhandlungen so gut wie abgeschlossen und wieder einmal wird de Gea den Engländern erhalten bleiben. Schon seit in den letzten Tagen deutlich wurde, dass Real Madrid nun Allisson verpflichten will, wurde ein Verbleib bei United für viele Beobachter wahrscheinlich. Wie nun berichtet, soll es schon im April zu einer grundsätzlichen Übereinkunft gekommen sein. Diese soll vom Torhüter nach der WM in Russland unterzeichnet werden. Dann wäre de Gea der bestverdienendste Torwart aller Zeiten. Sein Jahresgehalt soll dann nämlich 21 (!) Millionen Euro betragen. Hierfür soll sich der spanische Nationalspieler weitere 5 Jahre an seinen Arbeitgeber binden. Da de Geas jetziger Vertrag nur noch bis 2019 läuft, ist eine Entscheidung über seine Zukunft wohl definitiv noch diesen Sommer fällig. Augenscheinlich ist sie sogar schon getroffen.

(Photo by Michael Steele/Getty Images Sport)

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.


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