Details zu Eggestein-Verlängerung | Ausstiegsklausel und Gehalt

11. April 2019 | News | BY Julius Eid

News | Nach der Verlängerung von Johannes Eggestein folgte in Bremen nun die Verkündung einer weiteren Vertragsverlängerung. Auch der große Bruder, Maximilian Eggestein, bleibt an der Weser. Eine Nachricht die viele Fans erfreut, aber nicht ganz billig erkauft ist.

Bis 2023, aber…

Die BILD berichtet nun über die Details der Vertragsverlängerung mit dem zentralen Mittelfeldspieler. Seit der U17 ist Eggestein Teil Werders und mit seinen 22 Jahren schon ein absoluter Schlüsselspieler im System Kohfeldts. Einer der Punkte, die „Maxi“ nun von einer Verlängerung, trotz kolportiertem Interesse aus Dortmund, überzeugen konnten:

„Der Trainer hat mir gesagt, dass ich in Zukunft noch mehr Verantwortung übernehmen soll und muss. Ich habe noch viel Potenzial.“

Doch nicht nur die fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Trainer und seine besondere Stellung im Kader dürften Einfluss auf die Entscheidung Eggesteins gehabt haben. Werder lässt sich den Verbleib des umworbenen Youngsters auch durchaus etwas kosten. Der neue Vertrag soll nicht nur bis 2023 laufen , sondern auch eine Gehaltserhöhung auf 3 Millionen Euro im jahr beinhalten. Damit wird der Mittelfeldspieler auf einen Schlag einer der Topverdiener an der Weser. Dies unterstreicht die Stellung des Spielers im Kader der Hansestädter. Ein Verbleib bis 2023 scheint dennoch nicht all zu wahrscheinlich. Teil des neuen Vertragspapiers soll nämlich auch eine festgesetzte Ausstiegsklausel von 35 Millionen Euro. Bei der Entwicklung des Marktes kein unrealistischer Preis für einen SPieler mit dem Potenzial Eggesteins. Doch bevor ein Verein diese Klausel aktivieren kann, können sich die Bremer Fans noch mindestens ein weiteres Jahr über ihre Eggestein-Brüder freuen.

Julius Eid

Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.