News | In der Premier League wird derzeit eine zusätzliche Auswechslung bei Kopfverletzungen getestet, auch einige internationale Wettbewerbe wie die U21-EM beteiligen sich an dieser Testphase. Die DFL entschied sich indes zunächst dagegen.
DFL: Keine Zusatzwechsel bei Kopfverletzungen
Kopfverletzungen im Fußball sind ein großes Thema. Nicht selten spielen Akteure nach Luftzweikämpfen sichtlich benommen weiter. Das Risiko für Folgeschäden ist aber groß. Deswegen dürfen Klubs aus der Premier League beim Verdacht auf eine Kopfverletzung eine vierte Auswechslung vollziehen.
Die „Kommission Fußball“ der DFL sprach sich allerdings gegen die Teilnahme an dieser Testphase aus, „Hintergrund ist, dass in beiden Ligen derzeit bereits fünf Auswechslungen möglich sind“, sagte ein DFL-Sprecher dem Kicker. Stattdessen sieht sich die DFL gut aufgestellt. Schiedsrichter sollen die Partie im Fall der Fälle länger unterbrechen, um eine gute Behandlung zu gewährleisten, außerdem sollen neurologische Untersuchungen garantieren, dass ein Spieler nach einer solchen Verletzung nicht zu früh zum Einsatz kommt.
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(Photo by Simon Hofmann/Bongarts/Getty Images)