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90PLUS » TV-Rechte | DFL: No-Single-Buyer-Regel abgeschafft – Hoffnung für die Sportschau!
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TV-Rechte | DFL: No-Single-Buyer-Regel abgeschafft – Hoffnung für die Sportschau!

90PLUS
30.01.24, 16:09
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ARD DFL
(Photo by Karina Hessland-Wissel/Bongarts/Getty Images)

Es war ein interessanter Tag, an dem die DFL ihre Karten auf den Tisch gelegt hat. Die Zersplitterung der Tv-Rechte könnte gestoppt werden. Könnte. Hoffnung besteht aber für die Fans der Bundesliga. 

DFL: No-Single-Buyer-Regel wird abgeschafft

Ein Lichtblick für die Fans, Hoffnung bei der Sportschau – und mehr Pep in den Übertragungen: Im milliardenschweren Poker um die Medienrechte der Bundesliga hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) ihre Karten auf den Tisch gelegt. Die für viele Anhänger nervige Zersplitterung der TV-Rechte könnte gestoppt und die Zukunft des ARD-Klassikers am Samstagabend gesichert werden. Die Pläne nehmen nach dem vorläufigen „Go“ des Bundeskartellamtes konkrete Formen an.

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So ist der Verkauf der Übertragungsrechte an Live-Spielen künftig auch wieder an nur einen Anbieter möglich. Das Bundeskartellamt stimmte der Abschaffung der sogenannten „No-Single-Buyer-Rule“ zu. „Wir begrüßen den Wegfall“, sagte DFL-Geschäftsführer Steffen Merkel am Dienstag in Hamburg. Die Änderung bedeute, „dass einer alles kaufen kann. Es bedeutet aber nicht, dass einer alles kaufen wird.“

Das Kartellamt teilte nach einer vorläufigen Prüfung mit, dass „diese Änderung mit Blick auf die geänderten Marktverhältnisse im Bereich der Live-Übertragungen für den Zeitraum der anstehenden Vergabeperiode“ toleriert werden könne. Für die Fans bedeutet es jedenfalls, dass künftig ein Abo für alle Bundesliga-Partien wieder ausreichen könnte.

Bis zum Ende der laufenden Periode teilen sich der Bezahlsender Sky und die Streamingplattform DAZN die Live-Rechte. Ende des zweiten Quartals will die DFL den Verkauf der Medienrechte für die Spielzeiten von 2025/2026 bis 2028/2029 abschließen – also vor der Heim-EM.

Bis dahin wird auch die Zukunft der ARD-Sportschau geklärt sein, für die Merkel zuletzt keine „Bestandsgarantie“ abgeben wollte. Am Dienstag betonte er aber, die Ausschreibung werde „auch dieses Mal wieder Bewährtes beinhalten, das sich an Fans der Bundesliga richtet, die dieser Liga treu seit Jahren, eher schon Jahrzehnten folgen und die auch gewisse Sehgewohnheiten etabliert haben“.

Zwei entsprechende Rechtepakete schrieb die DFL für die Free-TV-Erstverwertung am Samstag aus: von 18.00 bis 20.15 oder von 19.15 bis 20.15 Uhr. Alle Free-TV-Sender können dafür Angebote abgeben. Die DFL werde „ein Produkt ausschreiben, das sich an die Fußballfans aller Generationen richten und dazu noch zukunftssicher sein muss“, sagte Merkel: „Und das in einem Medienmarkt, der sich rasant wandelt.“

Der Ligaverband, der zuvor noch den viel beachteten Investoren-Deal eintüten will, muss das nehmen, was der unruhige Markt hergibt. Längst wird über einen weiteren Rückgang der Einnahmen spekuliert. Um das zu verhindern, betreiben die neuen DFL-Chefs seit Monaten Werbung in eigener Sache.

Man habe „sehr gute Gründe, mit breiter Brust in die Ausschreibung zu gehen“, sagte Merkel – und ergänzte mit Blick auf die erhofften Einnahmen: Die DFL setze sich „ambitionierte Ziele, wir sind auch zuversichtlich – aber ich werde öffentlich keine Zahl nennen“. Derzeit erhalten die Klubs der Bundesliga und der 2. Liga rund 1,1 Milliarden Euro pro Saison – was einem Minus von 100 Millionen im Vergleich zum vorhergehenden Zyklus entspricht.

Um das versprochene „innovative Topmedienprodukt auf Weltniveau“ anzubieten, soll es künftig Kurz-Interviews nach der Busankunft oder Zugänge zur Kabine geben. Die Vereine werden „mehr Nähe zulassen“, betonte Merkel. Trainer-Interviews in der Halbzeit oder Live-Schalten in die Kabine schloss er jedoch aus.

Zudem solle am „bewährten Regelspieltag“ festgehalten werden, lediglich die Zahl der „Entlastungsspiele“ am Sonntag um 19.30 erhöht sich von zehn auf 15. Durch die Maßnahmen, sagte Merkel, werde die DFL „die mediale Präsentation auf ein anderes Niveau heben“. (SID)

(Photo by Karina Hessland-Wissel/Bongarts/Getty Images)

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