Dortmund | Aubameyang möchte Wechsel erzwingen
15. Januar 2018 | News | BY Chris McCarthy
Die jüngste Disziplinlosigkeit von Pierre-Emerick Aubameyang scheint das Fass zum Überlaufen gebracht zu haben. War das die Intention des Gabuners?
Wechsel erzwingen
„Wir sind an einem Punkt angekommen, wo man das Verhalten nicht mehr tolerieren kann. Ich weiß nicht, was in seinem Kopf vorgeht. Wir hatten ein sehr kontroverses Gespräch. Klar ist, dass es so nicht weitergehen kann.“ Das waren die Worte von BVB-Sportdirektor Michael Zorc nach der jüngsten Disziplinlosigkeit seines Top-Torjägers, Pierre-Emerick Aubameyang (28).
Nun nehmen die Gerüchte über einen ursprünglich ausgeschlossenen Winter-Wechsel Fahrt auf. Auch der Kicker berichtet in seiner heutigen Ausgabe, dass der Stürmer einen sofortigen Abgang zu erzwingen scheint. Demnach liegen Aubameyang zwar Angebote aus China vor, doch er selbst bevorzuge einen Wechsel zu einem europäischen Top-Klub.
Disziplinlosigkeiten, Social Media, etc….Aubameyang und Co. scheinen derzeit jedes Mittel recht zu sein, um einen lang ersehnten Wechsel erzwingen zu können. Gestern machte der Vater des Gabuners dabei von einem, gelinde gesagt, äußerst fraglichen Mittel Gebraucht, als er den vom Kicker offensichtlich harmlos gemeinten Ausdruck „Affenzirkus“, als Vorwand nutze:
Falls es euch entgangen ist, der Vater von Pierre-Emerick #Aubameyang via Instagram… (auf die Schnelle per Google Translate)#BVB pic.twitter.com/fxtrJMcc8f
— 90PLUS (@neunzig_plus) 14. Januar 2018
„Aubameyang erwartet Wechsel“
Unmittelbar nachdem die jüngsten Geschehnisse beim BVB publik wurden, kursierte ein etwas dubioses Gerücht um Aubameyang und den FC Arsenal. Am späten Sonntagabend folgte erstmals eine seriöse Quelle mit der Behauptung: Der Stürmer erwartet, noch in den nächsten 24 Stunden zu wechseln!
Hearing Aubmayeng expects to join a new club in the next 24 hours. Arsenal…?
— Matt Law (@Matt_Law_DT) 14. Januar 2018
Matt Law, erfahrungsgemäß ein seriöser und gut informierter Journalist, scheint sich hier auf eigene Quellen und nicht die bereits existierenden Medienberichte zu beziehen. Es dürften spannende Tage in Dortmund werden
Chris McCarthy
Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.