News | Dynamo Dresden schlitterte in eine erneute Krise, die Folgen für Trainer Alexander Schmidt haben könnte. Sein Job steht auf der Kippe.
Dynamo-Führung diskutiert über Schmidt
Dynamo Dresden legte einen ernüchternden Start in das neue Kalenderjahr hin. Verbunden mit der 0:3-Niederlage in Ingolstadt zum Abschluss von 2021 sprangen aus den letzten sieben Partien nur vier Remis heraus. Am Samstagabend zeigten die Sachsen eine durchaus engagierte Leistung, unterlagen Darmstadt aber in letzter Minute.
Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nur noch einen Zähler. Trainer Alexander Schmidt (53), dem eine fehlende offensive Spielidee vorgeworfen wird, steht zunehmend im Fokus der Kritik. Die sportliche Leitung um Ralf Becker (51) befindet sich nach Informationen der Bild im Krisenmodus und analysiert die Situation intensiv.
Möglich sei, dass am heutigen Montag bereits eine Entscheidung falle – zuungunsten von Schmidt, mit dem Dynamo im Herbst bereits durch ein tiefes Tal von sieben Niederlagen aus acht Spielen ging.
Der Coach selbst beschäftigt sich nicht mit seiner Zukunft, richtete den Fokus auf die nächsten Spiele: „Wir sind weder abgestiegen, noch hoffnungslos zurück geworfen worden. Wir müssen nach vorn schauen und die kommenden Aufgaben positiv angehen.“ Die gestalten sich kompliziert. Die SGD misst sich mit Werder Bremen, dem FC St. Pauli, 1.FC Nürnberg und Schalke 04 – allesamt Aufstiegsaspiranten.
(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)
