Effzeh | Modeste-Fall wird vor dem CAS entschieden

Die Unruhe rund um Anthony Modeste könnte bald endgültig vorbei sein. Nachdem der Angreifer, den der 1. FC Köln am Ende des letzten Jahres verpflichtete, in der vergangenen Woche endlich die Spielerlaubnis erhielt und gegen Paderborn prompt einen Treffer erzielte, wird der Streit zwischen Modeste und dessen Ex-Klub aus China, Tianjin, nun vor dem CAS entschieden.

Ausgang derzeit völlig offen

Das berichtet der „Express“. „Sowohl Anthony Modeste als auch Tianjin Tianhai FC haben beim Court of Arbitration for Sport Berufung eingelegt. Das Verfahren ist im Gange“, bestätigte der Internationale Sportgerichtshof auf Anfrage. Da beide Parteien, also sowohl der Klub aus China als auch Modeste Berufung eingelegt haben, geht es den Chinesen offenbar darum eine Schadensersatzzahlung zu erhalten, heißt es. Gleichzeitig geht es dem Spieler Anthony Modeste um ausstehende Gehaltszahlungen. Der Ausgang des Verfahrens ist derzeit noch völlig offen.

 „Es ist positiv, dass Tony die Spielgenehmigung hat. Wie es weiter geht, müssen wir abwarten“, erklärte Effzeh-Geschäftsführer Wehrle im Rahmen des Spiels gegen Paderborn. Die Kölner haben, so Wehrle, bisher noch nichts gezahlt. Experten schätzen die Gefahr einer Niederlage vor dem CAS als gering ein.

(Photo by Lars Baron/Bongarts/Getty Images)