Eintracht Frankfurt | Was wird aus André Silva und Luka Jovic?

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News | Mit André Silva und Real Madrids Leihgabe Luka Jovic verfügt Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt derzeit über zwei Top-Stürmer. Doch wie lange noch? 

Eintracht Frankfurt: „Minimale Chancen“ auf Jovic-Verbleib – Hoffnung bei Silva

Mit 18 Saisontoren hat André Silva (25) einen großen Anteil daran, dass Eintracht Frankfurt auf Platz vier der Bundesliga steht. Die Abhängigkeit von einem gefährlichen Stürmer ist groß. Was passiert aber, wenn der Portugiese – wie momentan – nicht zur Verfügung steht? Aus diesem Grund bedienten sich die Hessen im Winter bei Real Madrid und holten Luka Jovic (23) bis Saisonende per Leihe zurück nach Frankfurt.

Drei Tore hat der Serbe seit seiner Rückkehr bereits erzielt. Beim 2:1-Triumph über den FC Bayern vertrat er Silva als einzige Spitze. Dabei konnte er sich zwar nicht in die Torschützenliste eintragen, machte laut seinem Sportdirektor dennoch eine gute Partie. „Natürlich war bei Luka eine Unzufriedenheit da. Jeder Stürmer will Tore machen. Aber er hat für die Mannschaft gearbeitet, und deshalb war der Trainer mit ihm auch sehr zufrieden“, wird Bruno Hübner (60) von der Bild-Zeitung zitiert. Allzu lange wird sich die Eintracht offenbar nicht auf Jovics Qualitäten verlassen können. Hübner ist hinsichtlich eines längeren Verbleibs des Angreifers, der noch bis 2025 bei Real Madrid unter Vertrag steht, nicht gerade optimistisch. „Die Chancen dafür sind minimal. Wenn er sich jetzt wieder in den Vordergrund spielt, kommen ganz andere Klubs ins Rennen“, betont der 60-Jährige.

Letzteres könnte bei anhaltender Formkurve auch für Silva gelten, wenngleich dieser noch bis 2023 an die Frankfurter gebunden ist. Hübner hofft, dass die Aussichten auf die Königsklasse den 25-Jährigen von einem Verbleib überzeugen. „Vielleicht sagt er dann: Okay, ich bestätige mein gutes Jahr hier und spiele mit Eintracht in der Champions League“, so der Sportdirektor der SGE.

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Photo: Imago

 

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