Falcao schließt China-Wechsel nicht aus

13. April 2017 | Nationalelf | BY Marius Merck

Radamel Falcao hat nach zwei verlorenen Jahren in der Premier League beim AS Monaco wieder in die Spur gefunden. Auch aus diesen Gründen gab es im Januar reges Interesse aus China – was sich in Zukunft konkretisieren könnte.

 

„El Tigre“ schließt nichts aus

Im Gespräch mit „CNN“ bestätigte „El Tigre“, dass es im Januar Offerten aus der Chinese Super League für ihn gab – und die Möglichkeit für einen Transfer dorthin in Zukunft keineswegs ausgeschlossen ist:

„Man sollte niemals „nie“ sagen. Ich habe noch einige Ziele, welche ich erreichen möchte. Vielleicht ergibt sich (nochmal) die Möglichkeit nach China zu gehen… oder in die USA oder zurück nach Südamerika. In solchen Situationen setzt man sich mit seiner Familie zusammen und versucht die richtige Entscheidung zu treffen.“

Falcao erlebt in der aktuellen Saison einen zweiten Frühling, der 31-Jährige traf 17 Mal in der Ligue 1, dazu kommen vier Treffer in der europäischen Königsklasse. Bei seinen Leih-Stationen Chelsea und Manchester United konnte der Kolumbianer davor nicht überzeugen.

(Photo by JEAN-SEBASTIEN EVRARD/AFP/Getty Images)

Ein Grund dafür war vor allem sein Kreuzbandriss, welchen er sich zu Beginn des Jahres 2014 zuzog. Wegen dieser Verletzung verpasste er ebenso die Weltmeisterschaft 2014. Eine Teilnahme bei einem solchen interkontinentalen Großereignis ist das größte Ziel seiner Karriere:

„Es ist mein persönlicher Traum bei einer Weltmeisterschaft zu spielen. (…) Es kommen dabei große Emotionen hervor, ich habe nun seit Jahren die Möglichkeit dies zu erleben und möchte es auch weiterhin, am liebsten bei der WM in Russland.“

In laufenden Runde hat der Stürmer unter anderem die Chance auf den Gewinn der Meisterschaft in der französischen Liga sowie auf den Triumph in der Champions League.

 

 

 

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.


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