FC Barcelona – Höhe der Ausstiegsklausel für Umtiti bestätigt

5. Juni 2018 | News | BY Julius Eid

Schon letzte Woche zeigte sich Samuel Umtiti im Interview mit L’Equipe seinem aktuellen Verein sehr verbunden. So nahm er schon gehörig Druck aus den Wechselgerüchten um seine Person. Vor Allem die geringe Höhe seiner Ausstiegsklausel sorgte immer wieder für Spekulationen um einen vorzeitigen Abschied. Das ist nach der jetzt erfolgten Vertragsverlängerung definitiv kein Problem mehr. 

Schon am 3. Juni hatte Barcelona offiziell verkündet den Vertrag des französischen Nationalspielers verlängert zu haben. Bis 2023 läuft das Arbeitspapier des Innenverteidigers jetzt. Umtiti ist neben Gerard Pique unumstritten die Stütze der katalanischen Defensive und spielte wieder einmal eine starke Saison. Der Linksfuß absolvierte 25 Spiele in La Liga. Seit seinem Wechsel 2016 von Olympique Lyon, damals für 15 Millionen, zum FC Barcelona, hat sich der 24-Jährige bis in die absolute Weltklasse des Fußballs gespielt. Somit ist auch der Marktwert explodiert und liegt bei im Moment 60 Millionen Euro.

Neue Ausstiegsklausel nimmt Barca die Sorgen

Das Problem, auf dass sich in letzter Zeit häufig bezogen wurde, war die Ausstiegsklausel in Umtitis Vertrag. So betrug diese ebenfalls 60-Millionen, der Spieler hätte also jederzeit für die Zahlung seines Marktwertes den Verein verlassen können. Unter anderem Manchester United wurde immer wieder nachgesagt, dazu bereit zu sein. Und nach Neymar noch einen Stammspieler wegen einer Ausstiegsklausel zu verlieren, muss für die Barca-Verantwortlichen nach einem Alptraum geklungen haben. Also wurde bei der jetzigen Vertragsverlängerung nicht gekleckert, sondern geklotzt. Wie der Verein am 4. Juni bestätigte beträgt die neue Ausstiegsklausel des Verteidigers 500 Millionen Euro. Eine Summe die einen Abgang über diese Klausel unmöglich machen sollte. In Barcelona schlafen sie jetzt bestimmt etwas besser.

 

(Photo by David Ramos/Getty Images Sport)

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.


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