FC Bayern | Alaba vertraut auf die Bayernbosse

Zuletzt wurde es etwas ungemütlicher im Hause des FC Bayern. Sowohl Abwehrchef Jérome Boateng (29) als auch Star-Stürmer Robert Lewandowski (29) äußerten sich öffentlich zu ihren Wechselgedanken. Weitere Neuzugänge soll es laut Bayern-Präsident Uli Hoeneß (66) zunächst dennoch nicht geben. David Alaba (25) zeigt sich davon im Interview mit der „Bild“ wenig beeindruckt und erklärt, warum er in die Chefetage des FCB volles Vertrauen hat.

Auch Alaba wurde in der Vergangenheit immer wieder mit europäischen Topklubs in Verbindung gebracht. So sollen unter anderem sowohl Real Madrid als auch der FC Barcelona Interesse an dem Bayerneigengewächs gezeigt haben. Angesprochen auf die kürzlich geäußerten Wechselgedanken von Lewandowski und Boateng hält sich der Linksverteidiger recht bedeckt:

Dazu kann ich nichts sagen, das muss jeder für sich entscheiden.

Sorgen, dass der FCB international schon bald nicht mehr wettbewerbsfähig sein könnte, macht er sich allerdings nicht.

Alle unsere Bosse bei Bayern haben in den vergangenen Jahren gezeigt, mit welcher immensen Erfahrung sie große Mannschaften zusammengestellt haben, die auch erfolgreich waren in der Champions League. Der FC Bayern hat seit 2012 zweimal das Finale und viermal das Halbfinale erreicht, daher habe ich keine Bedenken. Mit unserem Kader haben wir absolut das Potential, auch weiterhin sehr weit zu kommen in diesem Wettbewerb.

Vorfreude auf die neue Saison

Auch in der nächsten Saison möchte der österreichische Nationalspieler mit den Bayern wieder um alle Titel mitspielen. Dies gelte es, mit dem neuen Trainer Niko Kovac (46) zu erreichen.

Wir wollen in allen Wettbewerben ganz oben stehen. Dafür werden wir in der Vorbereitung hart arbeiten.

Bleibt abzuwarten, wer bei besagter Vorbereitung noch im roten Trikot spielen wird und ob die Münchner tatsächlich nicht noch einmal zuschlagen werden auf dem Transfermarkt. Interessante Spieler dürfte es reichlich geben und insbesondere die Causa Lewandowski ist noch längst nicht abgehakt.