FC Bayern | Pavard-Deal im Jahr 2019?

5. Juli 2018 | News | BY Marius Merck

An Benjamin Pavard dürften schon nach seiner fantastischen Saison beim VfB Stuttgart zahlreiche Klubs interessiert gewesen sein. Diese Anzahl hat aber mit Sicherheit seit Beginn der Weltmeisterschaft noch einmal erhöht. Doch möglicherweise können sich die Vereine das Interesse sparen – wegen dem FC Bayern.

 

Treffen nach dem letzten Spiel

Weniger Tage bevor sich der 22-Jährige über die Nominierung von Nationaltrainer Didier Deschamps freuen konnte, gab es bereits schon etwas zu feiern: Am letzten Spieltag der Bundesliga-Saison 2017/18 gewannen die Stuttgarter mit 4:1 beim deutschen Meister Bayern München und verdarben damit dem Südrivalen ein wenig die Feierlichkeiten rund um den Gewinn Titelgewinn. Womöglich ist an diesem Wochenende noch ein wenig mehr passiert.

Denn wie der „Kicker“ erfahren haben will, gab es an jenem Tag Gespräche zwischen den beiden Bundesligisten. Dabei soll eine Einigung über einen Wechsel des Verteidigers im Jahr 2019 gefunden worden sein. Möglich mache dies eine Ausstiegsklausel, durch welche Pavard seinen aktuellen Arbeitgeber im kommenden Sommer für 35 Millionen Euro verlassen kann. Der aktuelle Vertrag des Franzosen läuft noch bis 2021.

Ob in diesem Fall tatsächlich eine Einigung der beiden Klubs notwendig war, ist eher anzuzweifeln. Wahrscheinlich wurden die Verantwortlichen des VfB, mit Sicherheit in Person des ehemaligen FCB-Mitarbeiters Michael Reschke, darüber informiert, dass die Bayern von der vertraglichen Bedingung Gebrauch machen werden. Dafür ist, wie man im Fall von Mario Götze im Jahr 2013 gesehen hat, jedoch keine zusätzliche Einigung mit dem abgebenden Verein erforderlich. Ansonsten sieht es danach aus, als hätte der deutsche Rekordmeister einen wahren Coup gelandet.

(Photo SAEED KHAN/AFP/Getty Images)

 

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.


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