FC Bayern | Pavard-Wechsel fix? Hoeneß dementiert
4. Dezember 2018 | News | BY Nico Scheck
Für die meisten deutschen Medien war der Wechsel von Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart zum FC Bayern München schon beschlossene Sache. Nicht aber für FCB-Präsident Uli Hoeneß. Zumindest behauptet er das.
Uli Hoeneß: „Natürlich ein Spieler, der Bayern interessiert“
Denn nach den Angaben von Hoeneß ist der Deal noch längst nicht fix. „Wäre es in trockenen Tüchern, würde ich es heute bekannt geben“, betonte er am Montagabend bei einer Veranstaltung der Stuttgarter Nachrichten. Doch auch der Bayern-Boss wollte ein Interesse am Weltmeister nicht verheimlichen. „Er ist natürlich ein Spieler, der uns interessiert.“ Zuvor hatten zahlreiche Medien den Wechsel als bereits fix gemeldet und auch wenn Hoeneß nun etwas Gegenteiliges behauptet, scheinen diese Berichte nicht sonderlich weit hergeholt.
Für eine festgeschriebene Ablöse in Höhe von 35 Millionen Euro darf Pavard die Stuttgarter im kommenden Sommer verlassen, gerade nach der WM im Sommer sollen die Interessenten für den Verteidiger Schlange gestanden haben.
Uli Hoeneß: „Am 1. Juli, da geht’s noch mal richtig rund“
Sollte Pavard tatsächlich zum deutschen Rekordmeister wechseln, dürfte er nicht der einzige Neuzugang im Sommer bleiben. Und im kommenden Transferfenster im Januar? „Im Moment haben wir über die Planungen in der Winterpause und im Sommer noch nicht gesprochen. Wir haben in der unruhigen Zeit, die wir hinter uns hatten, noch keine Zeit für Transferplanungen gehabt“, verriet Hoeneß. Grundsätzlich kündigte er aber für den Sommer an: „Am 1. Juli, da geht’s noch mal richtig rund.“
Zuletzt hatte die Sport Bild berichtet, dass die Münchner dazu bereit wären, rund 200 Millionen Euro in die Runderneuerung ihres Kaders zu investieren. Im Fokus: Top-Talente wie Matthijs de Ligt, Frenkie de Jong und Luka Jovic.
(Photo by Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images)
Nico Scheck
Aufgewachsen mit Elber, verzaubert von Ronaldinho. Talent reichte nur für die Kreisliga, also ging es in den Journalismus. Seit 2017: 90PLUS. Manchmal: SEO. Immer: Fußball. Joga Bonito statt Catenaccio.