FC Bayern – Rebic bringt sich selbst ins Gespräch

Erst wurde es nur von Eintracht-Fans nach dem Pokalsieg geunkt. Doch jetzt bringt sich der Pokalheld Ante Rebic selber bei den Bayern ins Spiel. Ist ein Wechsel zum Erfolgscoach Niko Kovac tatsächlich eine Möglichkeit?

Rebic hatte im Pokalfinale mit 2 Toren maßgeblich dazu beigetragen, dass Kovac in seinem letzten Spiel als Eintracht-Coach seinen zukünftigen Arbeitgeber aus München schlagen konnte. Der 24-jährige Kroate hat ein augenscheinlich sehr gutes Verhältnis zu seinem Landsmann und Trainer. Auch Kovac hatte sich schon des Öfteren lobend über Rebic geäußert. Ein Wechsel an die Isar schien bis jetzt eher unwahrscheinlich.

Gegenüber Goal.com hat sich der torgefährliche Angreifer jetzt allerdings mit Äußerungen über den FC Bayern und Kovac selber ins Gespräch gebracht.

„Bayern? Jeder weiß, wie hart es ist, einem Anruf eines großen Klubs wie Bayern zu widerstehen. Niko Kovac und ich haben immer gut zusammengepasst. […] Es macht Spaß unter ihm zu arbeiten.“

Wenn nur der Spieler wechseln will

Nun muss man festhalten, dass nur ein wechselwilliger Spieler noch keinen Wechsel macht und im Moment soll es auch noch keine Anfrage aus München gegeben haben. Zumindest die Bild hatte zudem berichtet, dass Kovac seinem Ex-Verein versprochen haben soll, keine Spieler in diesem Jahr abzuwerben. Das Versprechen im heutigen Fußballgeschäft nicht immer gehalten werden ist allerdings auch kein großes Geheimnis. Rebic scheint aber auch als Spieler generell für einen Verein vom Formate des Rekordmeisters nicht zwangsläufig interessant. Mit 24 Jahren ist er zwar noch entwicklungsfähig, seine Befähigung für höchste Aufgaben hat er aber noch nicht unter Beweis gestellt. Gerade ein Gnabry scheint die Ansprüche der Bayern eher zu erfüllen.

Photo Alex Grimm

Kovac als treibende Kraft

Um wirklich einen Wechsel von Rebic nach München zu ermöglichen muss als Kovac nicht nur sein Versprechen brechen. Zusätzlich müsst er wohl die Bayern-Bosse von Rebic als seinem Wunschspieler überzeugen. Das es wirklich so kommt scheint im Moment noch unwahrscheinlich.