
Noch immer sucht der 1. FC Nürnberg einen Sportvorstand, mit Markus Krösche hat sich schon seit geraumer Zeit ein Kandidat herauskristallisiert. Der 38-jährige gilt als Topkandidat, steht beim SC Paderborn aber noch bis 2022 unter Vertrag. Will der FCN Krösche abwerben, muss man wohl tief in die Tasche greifen.
Krösche-Deal könnte am Geld scheitern
Auch am Wochenende fiel laut „Bild“ noch keine Entscheidung. Dementsprechend geht der Poker um die Personalie Krösche in die nächste Runde, der Wechsel könnte offenbar an den finanziellen Rahmenbedingungen scheitern. Ein Grund dafür ist die Ablöse, die der SC Paderborn für Krösche fordern soll.
„Zu dem Namen der gehandelt wird, sage ich auch weiterhin nichts. Aber es ist schon so, dass mit dem Sportvorstand ein Posten zu besetzen ist, der Geld kostet. Und jetzt müssen wir sehen, was für uns sinnvoll und machbar ist.“
Aufsichtsratsboss Rethlein über die Lage
Schon als der Hamburger SV Krösche verpflichten wollte, konnte man sich finanziell nicht einigen, denn Paderborn forderte rund 4 Millionen Euro Ablöse. Eine Summe, die auch beim 1. FC Nürnberg für Probleme sorgen könnte. Krösche ist weiterhin der Wunschkandidat, aber nicht zu jedem Preis.
(Photo by Thomas F. Starke/Bongarts/Getty Images)