Fekir – Berater kann keinen Verbleib garantieren

20. Februar 2018 | News | BY Marius Merck

Er könnte im kommenden Sommer zu den begehrtesten Spielern auf dem Markt gehören: Lyon-Star Nabil Fekir. Der Berater des Franzosen hat sich nun zu seiner Zukunft geäußert.

 

„Wir werden die beste Entscheidung treffen“

Zugegeben: Wenn sich Fekir im September 2015 nicht das Kreuzband gerissen und nahezu die komplette Saison 2015/16 verpasst hätte, würde der 24-Jährige wohl schon heute nicht mehr in Lyon spielen. Immerhin wurde er in diesem Szenario zum Kapitän und absoluten Herzstück seines Vereins.

In der laufenden Saison kommt der offensive Mittelfeldspieler auf überragende 16 Tore und fünf Vorlagen in der Ligue 1, in allen Wettbewerben war insgesamt sogar schon 21 Mal erfolgreich. Aufgrund dieser Leistungen wird es für Olympique Lyon äußerst schwer, das Eigengewächs im kommenden Sommer zu halten.

(Photo by Ross Kinnaird/Getty Images)

Der Sachverhalt wird ähnlich von seinem Berater Jean Pierre Bernes gesehen, welcher im Gespräch mit „Telefoot“ keine Garantie für einen Verbleib über die laufende Runde hinaus geben wollte:

„Wird Fekir auch in der nächsten Saison in Lyon spielen? Es ist noch zu früh darüber zu sprechen. Ich bin mir sicher, dass wir zusammen mit Jean-Michel Aulas (OL-Präsident), mit welchem ich eine ausgezeichnete Beziehung habe, die beste Entscheidung treffen werden.“

Der aktuelle französische Nationalspieler hatte vor kurzem in die gleiche Kerbe geschlagen und zudem Spanien und England als mögliche Destinationen aufgezählt. Dabei nannte Fekir namentlich den FC Barcelona sowie Real und Atletico Madrid, daneben Arsenal und die Manchester-Klubs. Der Vertrag des Spielers läuft in Lyon noch bis 2020.

Olympique liegt momentan nur auf dem vierten Platz in der Ligue 1. Auf eine erneute Saison ohne Champions League dürfte bei Fekir keine allzu große Lust bestehen …

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.


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