„Freiwild“-Debatte: Rummenigge legt nach und sieht DFB gefordert

18. September 2018 | News | BY Manuel Behlert

Im Zuge der „Freiwild“-Debatte hat der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München, Karl-Heinz Rummenigge, noch einmal nachgelegt. Die Verantwortlichen des Rekordmeisters hatten das rüde Spiel der bisherigen Gegner angeklagt, im Supercup musste Alaba nach einem Foul ausgewechselt werden, am ersten Spieltag traf es Coman, am dritten dann Rafinha. 

 

„Da ist der DFB gefragt“

Vor dem Abflug des FC Bayern nach Lissabon zum Spiel in der Champions League äußerte sich Rummenigge nun zu dieser Thematik. „Das muss abgestellt werden“, so Rummenigge. Eine Diskussion hält er indes für „völlig unfair“.

Und weiter: „Da ist der DFB und da sind insbesondere die Schiedsrichter gefragt, dass sie die Spieler schützen. Das kann nicht so weitergehen. Sonst kriegen wir am zehnten Spieltag keine elf Spieler mehr zusammen. Ich möchte daran erinnern: Wir haben viele Nationalspieler, und die haben demnächst Spiele in wichtigen Wettbewerben“, wird der Vorstandsvorsitzende vom „Kicker“ zitiert.

Zwar sei man noch gut besetzt, wenn es zu weiteren Ausfällen kommt, stehe man aber vor einem Qualitätsproblem.

(Photo by CHRISTOF STACHE/AFP/Getty Images)

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.


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