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90PLUS » „Ich wurde Chef einer durch Korruption vergifteten Firma“ – FIFA-Präsident Infantino packt aus
Fußball News

„Ich wurde Chef einer durch Korruption vergifteten Firma“ – FIFA-Präsident Infantino packt aus

Victor Catalina
22.10.20, 16:20
Victor Catalina
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News | Seit Februar 2016 ist Gianni Infantino (50) Präsident der FIFA. In diesen vier Jahren wurde Infantino viel vorgeworfen, zuletzt Amtsmissbrauch aufgrund von Treffen mit dem Schweizer Bundesanwalt Michael Lauber (54). Nun sprach der FIFA-Präsident Klartext – und gab sich betont als Heilsbringer.

Infantino: „Dann hätten die amerikanischen Behörden den Laden dichtgemacht“

Im Juli wurde bekannt, dass sich Infantino mehrmals mit dem Schweizer Bundesanwalt Michael Lauber getroffen haben soll. Ihm wurde im Zuge dessen Amtsmissbrauch vorgeworfen. Lange Zeit schwieg er, doch im Interview mit der Schweizer Zeitung Blick packte Infantino aus.

Begeistert über die Schlagzeilen im Juli war Infantino nicht: „Ich habe mit dem Kongress, den Verbänden und deren Präsidenten geredet. Aber es ist schwierig, etwas dazu zu sagen, weil ich drei Monate nach der Verfahrenseröffnung immer noch nicht weiß, was man mir vorwirft. Man warf mich der Weltöffentlichkeit zum Fraß vor, ohne zu sagen, was ich falsch gemacht haben soll.“

(Photo by JOE KLAMAR/AFP via Getty Images)

Den Kontakt zum Bundesanwalt suchte er, weil die FIFA bei seinem Amtsantritt in schwere Probleme mit der Justiz gehabt haben soll: „Es liefen rund 20 Verfahren gegen FIFA-Funktionäre in der Schweiz, und nochmals so viele in den USA. Es war eine Sekunde vor zwölf. Dann hätten die amerikanischen Behörden die FIFA als kriminelle Organisation eingestuft und den Laden dichtgemacht. In dieser Situation wurde ich FIFA-Präsident, Chef einer durch Korruption vergifteten Firma. Es war meine Pflicht, den Kontakt zum Bundesanwalt zu suchen, um zwei Dinge zu signalisieren. Erstens: Wir räumen auf, ziehen Reformen durch und machen Geldflüsse transparent, damit sich die Dinge von früher nicht wiederholen.“

Außerdem wollte Infantino Michael Lauber mitteilen: „Herr Bundesanwalt, bei der neuen FIFA sind nicht nur die Türen offen, sondern auch die Fenster. Ich wollte ihm sagen, dass auch ich als neu gewählter Präsident mit der Bundesanwaltschaft voll kooperieren werde, denn die FIFA ist die geschädigte Partei in allen Verfahren.“

Auch Anschuldigungen von Football Leaks, die Infantino bezichtigen, er habe während seiner Zeit bei der UEFA einen dubiosen TV-Vertrag unterschrieben und wolle sich mit den Treffen reinwaschen, bezeichnete der Schweizer als „fertigen Blödsinn“.

Infantino will Fußball „globaler machen“

Auf die Frage, wie seine weiteren Ziele mit der FIFA aussehen, antwortete Infantino, dass er den Fußball „noch globaler“ machen wolle. „Ich hoffe, dass Länder wie China und die USA noch relevanter werden. Damit der neue Messi oder Ronaldo in zehn Jahren sich auch vorstellen kann, nicht nur bei Barcelona oder Real Madrid zu spielen, sondern auch in Los Angeles oder Peking.“

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(Photo by Paolo Bruno/Getty Images)

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