James äußert sich positiv über Bayern und die Bundesliga
8. Mai 2018 | News | BY Julius Eid
James Rodriguez (26) kommt beim FC Bayern immer besser in Fahrt. Jetzt hat er sich über seine Zukunft geäußert. Auch seine Einschätzung der Bundesliga gab er zum Besten.
Der Kolumbianer, der bis 2019 von Real geliehen ist, beantwortet der tz nach dem Bayernsieg gegen Köln einige Fragen. Unter anderem ging es um seine Zukunft im Dress des Rekordmeisters, gab es doch zuletzt Spekulationen James könnte nach Spanien zurückwollen. Hier steuert er mit seinen Aussagen bewusst gegen:
„Ich hoffe, dass ich hier bleiben kann, denn ich fühle mich sehr wohl.“
Alle Trümpfe bei den Bayern
Eine Rückkehr zu den Madrilenen würde allerdings aufgrund der vertraglichen Situation nur möglich sein, wenn der FC Bayern mitspielt. Die Leihe des Kolumbianers läuft noch ein weiteres Jahr, immerhin 13 Millionen Euro haben die Münchner für diese zwei Jahre bereits bezahlt. Dann gibt es noch die einseitige Kaufoption über 42 Millionen, die Hoeneß und Co. ziehen können. Der Preis scheint in der heutigen Marktsituation schon fast wie ein Schnäppchen. Und die Entscheidung über James Zukunft liegt eindeutig in den Händen der Bayern. Dieses Wissen kann durchaus auch ein Grund für die Aussagen des Mittelfeldspielers sein. In dem Bewusstsein, noch weitere Jahre Teil des FC Bayern zu sein, macht es wohl kaum Sinn, die Stimmung mit negativen Äußerungen zu verschlechtern.
Eine gute Liga
Also kommt der Star des kolumbianischen Nationalteams gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus. Auch die Bundesliga bekommt ein Lob:
„Anfangs hatte ich es zwar nicht gedacht, aber die Liga in Deutschland ist gut. Die Stadien sind immer voll.“
Es stehen also alle Zeichen auf ein längeres Verbleiben des Lateinamerikaners im Süden der Bundesrepublik. Und zumindest im Moment scheint eine harmonische Zeit für alle Beteiligten anzubrechen.
Julius Eid
Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.