James Rodriguez | Scheidet Neapel endgültig aus dem Rennen aus?

16. Juli 2019 | News | BY Sascha Baharian

News | „Quo vadis“ James Rodriguez? Das Rennen um den Edeltechniker geht in die nächste Runde. Denn die spanische „Marca“ vermeldet nun, dass der SSC Napoli aus dem Rennen ausgeschieden sei, da die „Partenopei“ die Forderungen der Königlichen nicht erfüllen möchte, während der kolumbianische Nationalspieler bereit sei zum direkten Erzfeind zu wechseln.

Nach den Berichten des Madrider Blatts, soll es ein Treffen zwischen Napoli-Präsident Aurelio De Laurentis und Real-Boss Florentino Perez gegeben haben, welches zum Bruch zwischen beiden Parteien geführt haben soll.

„Wir wollen Florentinos ungerechte Forderungen nicht erfüllen“, betonte der italienische Filmmogul nach dem Treffen. Insgesamt 42 Millionen Euro verlangen die Madrilenen für ihren kolumbianischen Spielmacher. Eine Summe die der italienische Vizemeister nicht investieren möchte.

Zieht Atlético den Vorteil aus dem Bruch mit Neapel?

Lokalrivale Atletico jedoch umso mehr. Denn die „Los Rojiblancos“ wollen aus dem Bruch, und dem Wunsch James‘ weiter in Madrid wohnen zu wollen, Kapital schlagen. Selbst nach der Verpflichtung von Supertalent Joao Felix von Benfica Lissabon für 126 Millionen Euro, schreckt Atlético die Summe für den ehemaligen Bayern-Akteur nicht ab.

Und das darf es auch nicht, denn gewiss sind Verhandlungen mit dem Erzfeind so eine Sache für sich. Jedoch bewies der Marcos-Llorente-Transfer, dass es nicht unmöglich ist Spieler von den „Los Biancos“ loszueisen, auch nicht, wenn man Atlético Madrid heisst.

Abwarten und Tee trinken

Es sieht so aus, als würde spanische Vizemeister einen maßvolleren Ansatz verfolgen und mit Geduld auf den passenden Moment warten, in dem eine Einigung in Aussicht scheint.

Neapels Präsident gilt innerhalb der Szene dagegen als enorm schwieriger Verhandlungspartner, welcher nicht gerade dafür bekannt ist seine Verhandlungsstrategie zu ändern.

Darüber hinaus sei James laut der „Marca“ bereit um unter Trainer Diego Simeone zu arbeiten und würde einem Transfer ebenfalls zustimmen. Daher scheinen die „Colchoneros“ beste Chancen auf eine Verpflichtung zu besitzen, sollte bei De Laurentis wie gewohnt kein Umdenken mehr stattfinden.

Sascha Baharian

(Photo by Buda Mendes/Getty Images)


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