News | Der FC Bayern München will Harry Kane in diesem Sommer verpflichten. Doch die ersten beiden Angebote reichten nicht.
FC Bayern: Bei Kane muss nachgelegt werden
Harry Kane (29) ist aktuell das Transferziel Nummer eins beim FC Bayern München. Die Kontakte zur Spielerseite bestehen seit geraumer Zeit, zwischen dem Rekordmeister und dem Angreifer soll sogar alles klar sein. Kompliziert ist die Lage dennoch, denn Tottenham macht nach außen hin deutlich, dass der Stürmer nicht abgegeben werden soll. Auch das zweite Angebot des FC Bayern, das bei 80 Millionen Euro plus Bonuszahlungen liegt, reicht nicht aus.
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Transferexperte Fabrizio Romano, der sich auf klubnahe Quellen beruft, spricht davon, dass es intern heißt, dass diese Summe nicht ausreicht, um einen Deal über die Bühne zu bringen. Diese Meldung ist interessant, denn das würde auch bedeuten, dass es sehr wohl eine Schmerzgrenze gibt und die Spurs einen Verkauf nicht kategorisch ausschließen.
Es gibt mehrere Gründe, warum das der Fall ist. Ein Jahr vor Vertragsende wäre eine Ablösesumme in dreistelliger Millionenhöhe ein Preis, der den Spurs die Möglichkeit bieten würde, den Kader weiter umzustrukturieren. Vor allem vor dem Hintergrund, dass 2024 ein ablösefreier Wechsel droht, wäre das ein guter Kompromiss. Das ist ohnehin ein zentraler Punkt, denn die Spurs wollen Kane nicht innerhalb Englands abgeben. 2024 hätten sie das nicht mehr in der eigenen Hand.
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Doch was muss der FC Bayern tun? Hartnäckig bleiben. Der Austausch mit den Spurs muss intensiviert werden, gleichzeitig muss der Spielerseite versichert werden, dass man alles daran setzen wird, einen Deal über die Bühne zu bringen. Dann nämlich könnte auch der 29-Jährige selbst zum Faktor werden, indem er eine Transferanfrage einreicht. Spätestens dann wird auch Daniel Levy in den Abwägungsprozess einsteigen.
. (Photo by Mike Hewitt/Getty Images)
