Kein Durchbruch bei Dzeko-Verhandlungen: Chelsea muss sich mit Alternativen beschäftigen

29. Januar 2018 | News | BY Manuel Behlert

In den letzten Tagen bastelte der FC Chelsea gleich an zwei Neuzugängen, die von der Roma an die Stamford Bridge wechseln sollen. Während es bei Linksverteidiger Emerson Palmieri sehr gut aussieht und ein Transfer (20 Millionen Pfund Ablöse) in Kürze verkündet werden dürfte, sieht es laut Informationen des „Telegraph“ bei Stürmer Edin Dzeko nicht gut aus. 

Einerseits ist das bisherige Angebot der „Blues“ nicht akzeptabel für die Roma, hinzu kommt noch das Hindernis, dass Chelsea „älteren“ Spielern keine langfristigen Verträge anbietet, Dzeko selbst aber einen Vertrag fordern soll, der mindestens so lange gilt wie sein aktueller bei der Roma (2020).

(Photo by Emilio Andreoli/Getty Images)

Gespräche mit Alternativen forcieren

Antonio Conte will unbedingt noch einen Stürmer verpflichten, das ist die Bedingung, damit Michy Batshuayi den Klub verlassen darf. Sollte es bis heute Abend keinen Durchbruch geben, muss Chelsea die Gespräche mit den bestehenden Alternativen forcieren. Als Kandidaten gelten Olivier Giroud (Arsenal), Peter Crouch (Stoke) und neuerdings auch Islam Slimani (Leicester), der zuvor mit einem Wechsel nach Monaco in Verbindung gebracht wurde.

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.


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