Klausel verbietet Barca Liverpool-Transfers

21. November 2018 | News | BY Julius Eid

Die Geschichte rund um den Wechsel von Philippe Coutinho zu Barcelona, war gerade für Liverpool eine anstrengende. Die Katalanen baggerten lange am brasilianischen Ausnahmekönner. Doch trotz aller Offerten waren die Reds nicht bereit zu verkaufen. Kurzzeitig kündigte sich sogar ein Spielerstreik an, der dann aber doch nicht stattfand. In der Wintertransferphase 2018 musste man Coutinho dann ziehen lassen. 

 

Klausel um Weiteres zu verhindern

Ähnlich wie beim Transfer von Ousmane Dembele zum FC Barcelona, soll der katalanische Verein großen Einfluss auf den gewünschten Spieler genommen haben. Die so erzeugte Stimmung konnte man dann nicht mehr auffangen. In Verbindung mit dem unbestritten großen Ruf den der Club rund um Lionel Messi hat, konnten die Reds wenig entgegensetzen um einen ihrer Topspieler zum Verbleib zu bewegen. Und das scheint an der Anfield Road für mächtig Verstimmung gesorgt haben. Gestern berichtete „Cadena SER“ aus Spanien, dass es zur Installation einer ganz besonderen Klausel kam. Diese Information bestätigte heute auch noch die seriöse englische „Times“.

Um sich vor weiterem Werben der Katalanen um Topspieler zu schützen, wurde festgelegt, dass der FC Barcelona in den folgenden 3 Jahren keine Spieler vom FC Liverpool mehr kaufen darf. Ein Jahr ist seitdem ins Land gegangen, zwei weitere folgen also noch. Dies ist vor Allem interessant, da gerade Topspieler wie Salah und Mané auch immer mal wieder mit dem spanischen Topklub in Verbindung gebracht wurden. Ein Wechsel scheint extrem unwahrscheinlich, denn die „Times“ berichtet, dass der FC Barcelona für den Fall, dass er diese Klausel „bricht“, mit einer enormen Strafzahlung belangt wird. So hoch, dass es nahezu ausgeschlossen ist, dass es zu einer Offerte für einen Spieler der „Reds“ kommen wird.

Photo by David Ramos /Getty Images Sport

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.


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