Manchester United – De Gea vor Abgang?

Bei Manchester United läuft diese Saison vieles nicht rund unter Jose Mourinho. Aufgrund der Vertragsdauer von Stammtorhüter De Gea steht nun vielleicht die nächste, handfeste Krise in Aussicht. Denn laut dem Telegraph ist der 27-jährige Spanier weit von einer Vertragsverlängerung entfernt. Eine Situation, die großen Druck auslösen könnte.

Trio will bleiben, De Gea ist das Problem

Zuerst kann man allerdings eine gute Nachricht für alle Anhänger der Red Devils vermelden. Denn laut dem Telegraph befinden sich drei Spieler, deren Vertrag im nächsten Sommer auslaufen würde, in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Klub. Namentlich bei Juan Mata, Ander Herrera und Ashley Young, soll die Klubführung optimistisch sein, in nächster Zeit Vollzug melden zu können. Ganz anders ist die Situation dann allerdings bei Schlussmann David De Gea angelegt. Einer der wichtigsten Spieler und größten Fanlieblinge der letzten Jahre, der als einer der besten Torhüter der Welt gilt. Schon in den letzten Jahren gab es immer wieder Abschiedsgerüchte um den Spanier. Nun könnte es tatsächlich so kommen, wie schon oft befürchtet. De Gea soll unzufrieden mit der Leistung sein, die seine Mannschaft im Moment auf den Platz bringt, heißt es. Dazu kommt wohl, dass seine Lebensgefährtin öffentlich schon des Öfteren erwähnt hat, in einer „schöneren“ Stadt als Manchester leben zu wollen. Dies sorgt nun dafür, dass der Telegraph eine Einigung über eine Vertragsverlängerung als „nicht mal nah“ bezeichnet. De Geas Vertrag läuft bis 2019, United hat aber die Option, ihn automatisch um ein Jahr zu verlängern. Sollte man den Vertrag also  nicht weiter verlängern, wäre der nächste Sommer die letzte Chance mit einem Verkauf des Torhüters noch Geld zu verdienen. Ob man in dieser relativ kurzen Zeit einen gleichwertigen Ersatz finden und bekommen könnte ist definitiv unklar. Also tatsächlich der ablösefreie Abgang im Sommer 2020? Möglich. Aber eines sollte den United-Fans etwas Hoffnung geben: Bis jetzt hat der Keeper dann doch immer unterschrieben.

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