ManCity | Champions-League-Urteil wegen Corona in der Schwebe

17. März 2020 | Champions League | BY Chris McCarthy

News | Ab der kommenden Saison ist Manchester City eigentlich für zwei Spielzeiten von der Champions League ausgeschlossen. ManCity hat vor dem CAS Einspruch eingelegt, doch das Coronavirus wird die Anhörung und somit das finale Urteil verzögern.

Champions-League-Ausschluss: Manchester City muss sich gedulden

Aufgrund von Verstößen gegen die UEFA Club Licensing und Financial Fair Play Regularien wurde Manchester City für die kommenden zwei Spielzeiten von der Champions League ausgeschlossen. Die Cityzens sind sich sicher, nicht im vorgeworfenen Maße gegen die Regularien verstoßen zu haben und legten beim internationalen Sportgerichtshof CAS daher offiziell Einspruch ein.

Ursprünglich hoffte man in Manchester, dass die Anhörung vor Saisonbeginn 2020/2021 stattfinden würde. Doch der Ausbruch des Coronavirus führt auch in diesem Unterfangen zu Verzögerungen.

CAS hat offiziell mitgeteilt, dass persönliche Anhörungen nicht vor dem 1. Mai stattfinden werden, „frühestens“. Wie Goal berichtet, wurden bereits drei Anhörungen verschoben, 16 weitere stehen vor dem 18. Mai an, der Einspruch ManCity gehört nicht dazu.

Je nach dem, wann und ob die nationalen sowie europäischen Wettbewerbe fertiggespielt werden, könnte eine Verschiebung der Anhörung die letzten Chancen auf eine Teilnahme an der Königsklasse 2020/2021 begraben. Dem Bericht zufolge könnte Manchester City die UEFA daher um eine Aufschiebung der Strafe bitten und auf die ausstehende Anhörung vor dem CAS hinweisen.

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(Photo OLI SCARFF/AFP via Getty Images)

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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