ManCity senkt Ablöseforderungen für „arroganten“ Nasri

24. Juli 2017 | News | BY Chris McCarthy

Bis 2019 ist Samir Nasri noch an Manchester City gebunden. Obwohl der Franzose während seiner Leihe beim FC Sevilla andeutete, zu was er in der Lage ist, nahmen allerdings auch die Spanier Abstand von einer permanenten Verpflichtung. Bei seinem aktuellen Arbeitgeber wird der 30-Jährige zu einem Problem. Ein Abnehmer soll so schnell wie möglich gefunden werden, selbst wenn die Ablösesumme darunter leidet…

 

Problemkind

Dass Samir Nasri (30) in den Überlegungen von Pep Guardiola keine Rolle mehr spielt, ist kein Geheimnis. Um so überraschender war es, dass der Trainer den Franzosen mit auf die Vorbereitungstournee der Citizens durch die USA mitnahm. Doch nun wird der 30-Jährige, der bereits den ein oder anderen Eklat hinter sich hat, einmal mehr zu einem Problem.

Wie die Times heute berichtet, hat sich Nasri währen der Saisonvorbereitung zunehmend zu einem Aussenseiter im Kader der Engländer entwickelt. Seine Mitspieler würden ihn aufgrund seiner Arroganz und dem mangelhaften Engagement meiden. Um den Mannschaftsgeist nicht zu gefährden, möchten die Verantwortlichen am Etihad Stadium das Problem nun so schnell wie möglich lösen. Laut der Tageszeitung ist man daher gewillt die Ablöseforderungen von knapp 25 Millionen Euro auf gerade einmal 11 Millionen Euro zu senken.

(Photo OLI SCARFF/AFP/Getty Images)

Manchester City hofft nun durch den drastisch gesenkten Preis und vielleicht durch einige guten Leistungen des Mittelfeldspielers während der Saisonvorbereitung, potentielle Interessenten anzulocken. Einige Vereine werden auf der Suche nach kreativer Unterstützung sicherlich bereit sein, das nun minimierte Risiko in Kauf nehmen. 

 

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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