ManUtd | 55 Millionen für Perisic – Inter bleibt hart

12. Juli 2017 | News | BY Chris McCarthy

Manchester United arbeitet akribisch am nächsten Transfer für die kommende Saison. Mittelfeldspieler Ivan Perisic soll noch vor Beginn der China-Tour von Inter Mailand, also vor kommenden Dienstag, verpflichtet werden…doch das gestaltet sich als massive Herausforderung…

Inter bleibt hart

Den Transfer von Ivan Perisic (28) bis Dienstag über die Linie zu bekommen, wird immer unwahrscheinlicher. Wie der Telegraph heute berichtet, ist Inter Mailand über die Verhandlungsmethode von Manchester United etwas verärgert. Demnach sollen die Red Devils versucht haben, sich die Probleme der Italiener hinsichtlich der Financial Fair Play Regularien zum Vorteil zu machen.

Inter benötigt ca. 30 Millionen Euro um die Ausgaben der Saison 2016/2017 auszugleichen, daher waren auch die beiden Offerten des Europa League Siegers genau in dieser Region (30 und 32 Millionen Euro). Nicht genug für die Nerazzurri, die bei diesem Spiel nicht mitmachen wollen und weiterhin auf 55 Millionen Euro bestehen. Selbst das erhöhte Gebot der Engländer, ca. 45 Millionen Euro, kann daran nichts ändern.

(Photo MIGUEL MEDINA/AFP/Getty Images)

Laut der englischen Tageszeitung bleibt Manchester United trotz der holprigen Verhandlungen optimistisch. Ausschlaggebend dafür ist vor allem der Wunsch des Spielers, denn Perisic möchte wohl unbedingt ins Old Trafford wechseln. Dort würde der Kroate nicht nur erheblich mehr verdienen, sondern endlich wieder in der Champions League spielen.

Inter Trainer Luciano Spalletti scheint sich derweil auf einen Abgang seines Offensivspielers einzustellen:

„Ich wirde mir ihn [Perisic] anhören. Ich zähle auf ihn, aber wir werden seines Intentionen verstehen müssen. Es wäre nicht schön ihn die Worte ‚Ich möchte gehen‘ sagen zu hören, wir werden sehen. Sie reden ständig über Perisic und seinen Wunsch zu gehen, aber ich muss mir erst seine eigenen Worte anhören und dann entscheiden, wie ich handle. In jedem Fall kann ich das folgende sagen: Wir sind Inter und wir können Entscheidung treffen, die nicht der Ideen der Spieler entsprechen“ [via Telegraph]