ManUtd | Mourinho: Champions Leauge Aus „nichts Neues für den Klub“

14. März 2018 | Champions League | BY Chris McCarthy

Das hatten sich José Mourinho und Manchester United sicherlich anders vorgestellt. Nach einem enttäuschenden 1-2 zuhause gegen den FC Sevilla schieden die Red Devils bereits im Achtelfinale aus der Champions League aus. Mourinho nahm das scheinbar nicht sonderlich gut auf…

 

Mindgames?

Hatte sich José Mourinho mit dem „Wunschergebnis“ 0:0 im Hinspiel beim FC Sevilla verpokert? Das Ergebnis schien die Spanier, wohl wissend das ein Auswärtstor in der Königsklasse den Unterschied machen könnte, dazu verleiten offensiv mehr zu riskieren. Manchester United dagegen tat sich schwer, Chancen zu kreieren, ohne die kompakte Grundausrichtung etwas zu lösen. Das war auch der Moment in dem Sevilla um die herausragenden Ever Banega und Steven N’Zonzi binnen vier Minuten per Doppelschlag durch den eingewechselten Wissam Ben Yedder das Achtelfinale entschied.

Nach kostspieligen Investitionen in den letzten Transferphasen und zuletzt sehr guten Resultaten in der Liga, rechneten wohl die wenigsten damit, dass Manchester United gegen den FC Sevilla stolpern würde. Anscheinend auch nicht ein gereizter José Mourinho, der sich bei der Pressekonferenz zu einer etwas eigenartigen Aussage hinreißen ließ:

„Ich saß schon zweimal auf diesem Stuhl. Mit Porto – ManUtd war raus. Mit Real – ManUtd war raus. Das ist also nichts Neues für den Klub.“ [Goal]

Fühlte sich der stolze Portugiese tatsächlich in seiner Ehre angepackt oder wollte er, wie so oft, den Fokus von der Mannschaft auf sich selbst lenken?

(Photo OLI SCARFF/AFP/Getty Images)

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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