Max Meyer: „Ich habe bei Crystal Palace unheimlich viel gelernt“

Premier League

News | Seit wenigen Wochen steht Max Meyer beim 1.FC Köln unter Vertrag. Nun blickte er auf seine durchwachsene Zeit bei Crystal Palace zurück und sprach über die Ziele mit seinem neuen Verein.

Nach „Lehrreicher Zeit“ bei Palace – Meyer kam mit „voller Überzeugung“ nach Köln

Erstmals seit seiner Rückkehr in die Bundesliga äußerte sich Max Meyer (25) in einem längeren Interview mit Sport1.  Er rekapitulierte seine zweieinhalb Jahre mit „Höhen und Tiefen“ in Reihen von Crystal Palace. Nach zwei „ordentlichen Spielzeiten“ kam er im letzten Halbjahr kaum noch zum Zug. In der Endphase reichte es sogar nicht mehr für eine Kadernominierung. „Das war schon hart und für mich ein Zeichen, dass sich was ändern muss“, erklärte der zentrale Mittelfeldspieler. Für ihn sei die Entscheidung von Trainer Roy Hodgson (73) überraschend gekommen, da er vorher immer dabei gewesen war.

Dennoch überwiegen bei Meyer die positiven Aspekte aus seiner Zeit auf der Insel: „Unter dem Strich habe ich bei Crystal Palace unheimlich viel gelernt.“ Die Premier League sei eine „geile Liga“, in der es fast jedes Wochenende ein Topspiel gebe. Das mache schon Laune, so Meyer, der lediglich die Art und Weise, mit der er seinen Abgang aus Schalke nach London einleitete, bereue.

Nach wenigen Tagen Vertragslosigkeit kam im Rahmen der Wintertransferperiode der Wechsel zum 1.FC Köln zustande. Wegbereiter sei Horst Heldt (51) (Geschäftsführer Sport des 1.FC Köln) gewesen:„Seit unserer gemeinsamen Zeit auf Schalke hatte ich immer einen guten Draht zu ihm. Er gab mir den ersten Profivertrag. Der Kontakt ist nie abgerissen. So kam es dann, dass er sich bei mir meldete und ich in Köln gelandet bin.“ Zunächst unterschrieb Meyer jedoch nur einen Vertrag bis Saisonende. Trotzdem sei er mit voller Überzeugung in die Domstadt gewechselt: „Ich will helfen, die Klasse zu halten. Alles andere ist unwichtig. Über alles weitere wird man im Sommer sprechen.“

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Yannick Lassmann

Rafael van der Vaart begeisterte ihn für den HSV. Durchlebte wenig Höhen sowie zahlreiche Tiefen mit seinem Verein und lernte den internationalen Fußball lieben. Dem VAR steht er mit tiefer Abneigung gegenüber. Seit 2021 bei 90Plus.

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