Nach Brexit: Schärfere Ausländer-Begrenzung in England

14. November 2018 | News | BY Manuel Behlert

Im März 2019 wird Großbritannien aller Voraussicht nach den Austritt aus der Europäischen Union vollziehen. Und genau das könnte auch Auswirkungen auf die englische Premier League haben, wie die „Times“ exklusiv berichtet. Demnach will der englische Fußballverband Pläne zur Begrenzung der ausländischen Spieler präsentieren. 

 

Einige Klubs betroffen

Derzeit müssen bei vollkommener Ausreizung des Kaders acht sogenannte „homegrown“ Spieler im Aufgebot stehen. Doch diese Anzahl soll laut dem exklusiven Bericht der „Times“ reduziert werden. Demnach sollen nun in Zukunft die Anzahl der ausländischen Spieler auf 12 begrenzt werden, das würde bedeuten, dass in etwa die Hälfte des Kaders aus einheimischen Spielern bestehen müsste.

Sollte das Vorhaben, dass man den Brexit für diese Veränderungen nutzen würde, durchsetzen, dann müssten zahlreiche Klubs mit massiven Einschnitten rechnen. Manchester City, Tottenham, der FC Watford, Huddersfield und Brighton & Hove reizen dem Bericht zufolge die Regulieren schon jetzt aus, müssten sich also hinsichtlich der Kaderplanung immens umstellen.

(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.


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