Nicolas Pepe | Arsenal setzte sich gegen große Konkurrenz durch
28. Juli 2019 | Champions League | BY Manuel Behlert
News | Im Werben um Nicolas Pepe gab es in diesem Sommer viele Wendungen. Zuletzt sollen mehrere Klubs bereit gewesen sein die hohen Forderungen des OSC Lille zu erfüllen, allen voran der SSC Neapel. Doch die „Partenopei“ konnten die Forderungen des Spielers und der Berater nicht erfüllen, weswegen sich Arsenal plötzlich etwas überraschend in der Pole Position befand.
Sanllehi führte am Freitag entscheidende Verhandlungen
Zunächst berichteten italienische, dann auch englische Medien wie die „BBC“ und der „Telegraph“ davon, dass Arsenal sich gegen die Konkurrenz durchgesetzt hat und Pepe in Kürze verpflichten wird. Nun nennt die „Times“ noch mehr Details. Die Ablösesumme von rund 80 Millionen Euro, die Arsenal laut der „BBC“ in Raten bezahlt, wird von der „Times“ bestätigt. Die „Gunners“ haben sich gegen große Konkurrenz durchgesetzt, heißt es.
Neben dem SSC Neapel haben sich unter anderem Everton und PSG um den Spieler bemüht, auch Inter Mailand schielte auf den Ivorer, der FC Liverpool hatte zumindest die Berater kontaktiert. Der entscheidende Arsenal-Vorstoß soll am Freitag stattgefunden haben, als Raul Sanllehi wichtige und positive Verhandlungen führte.
Nach der erfolgten Einigung mit dem OSC Lille erhielt Arsenal die Erlaubnis mit der Spielerseite zu verhandeln, die sofort deutlich machte, dass ein Wechsel nur zustande kommt, wenn die Forderungen des Spielers und der Berater erfüllt werden. Gestern gab es Gespräche mit der Spielerseite, noch ist aber nicht alles geklärt. Allerdings berichteten englische Medien bereits, dass der Medizincheck wohl im Laufe der kommenden Woche stattfinden soll. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Wechsel noch scheitert, ist also extrem gering.
(Photo FRANCOIS LO PRESTI/AFP/Getty Images)
Manuel Behlert
Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.