Nutzt RB Leipzig die Gvardiol-Millionen für Geertruida?

News: RB Leipzig gab am gestrigen Samstag den Verkauf von Josko Gvardiol zu Manchester City bekannt. Die Sachsen legen deshalb nun im Werben um Lutsharel Geertruida nach.

RB Leipzig – Geertruida oder Lukeba?

Durch den Verkauf von Josko Gvardiol stehen RB Leipzig mittlerweile Transfereinnahmen in Höhe von 240 Millionen Euro zu Buche. Die Leistungsträger der letzten Saison, bestehend aus Christopher Nkunku, Dominik Szoboszlai, Konrad Laimer und eben dem kroatischen Innenverteidiger, haben allesamt den nächsten Schritt gemacht.

Auf der Zugangsseite wurde es in den letzten Transferperioden verpasst, die Abgänge vorzubeugen. Nun müssen direkte Alternativen her, weshalb die Verhandlungspartner im Werben um Neuzugänge den Preis sehr gut anheben können. Dieses Phänomen bekommen die „Roten Bullen“ nun bei Lutsharel Geertruida (23, Feyenoord) und Castello Lukeba (20, Olympique Lyon) zu spüren.

Offenbar plante RB zu Beginn der Transferperiode, eventuell beide Spieler in die Bundesliga zu holen. Dieses Unterfangen platzte aufgrund der Ablöseforderungen. Laut einem Bericht von „Voetbal International“ verbesserte Max Eberl nun die Offerte für Geertruida auf 30 Millionen Euro, nachdem zuletzt 20 Millionen geboten wurden.

Der Vize-Kapitän von Feyenoord würde offenbar gerne den nächsten Schritt gehen, doch sein Verein forderte zunächst 40 Millionen für das Eigengewächs. Für Leipzig wird die Zeit allmählich eng. Mit Simakan, Orban und dem Neuzugang aus Paris, Bitshiabu, stehen lediglich drei Innenverteidiger im Kader. Am kommenden Samstag trifft der amtierende DFB-Pokal-Sieger auf den FC Bayern im Super Cup.