PSG | Ärger wegen Real-Avancen hinsichtlich Mbappé

10. November 2019 | News | BY Marius Merck

News | Unter der Woche zitierte Real-Coach Zinedine Zidane den französischen Angreifer, wonach es dessen „Traum“ sei, irgendwann für die „Königlichen“ zu spielen. Die Statements wurden in der französischen Hauptstadt mit Verärgerung registriert.

Kein Preisschild für Mbappé

Weltmeister, drei Meisterschaften in der Ligue 1, Torschützenkönig, Golden Boy – die (nicht einmal vollständig aufgezählten) Errungenschaften von Kylian Mbappé sind mit lediglich 20 Jahren mehr als beeindruckend. Bei kaum einem anderem Spieler in dieser Altersklasse kann man sich einer großen Karriere aktuell derart gewiss sein. Aus diesen Gründen dürfte ein möglicher Wechsel des Stürmers mit nahezu an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein neuer Ablöse-Weltrekord sein.

Für das Durchbrechen solcher Bestmarken ist eigentlich kein anderer Verein so geeignet, wie Real. Die Avancen scheinen einen Willen dahin auch zu bestätigen. Doch in Paris haben die Zidane-Aussagen für Ärger gesorgt. Die „Marca“ zitiert dabei Sportdirektor Leonardo folgendermaßen:

„Es ist nervig, er (Zidane) sollte besser damit aufhören. Es ist aktuell nicht der Zeitpunkt, um über Träume zu sprechen. Es ist nicht der Zeitpunkt, um alles zu destabilisieren.“

via Marca

Nach Angaben der spanischen Zeitung gibt es für Mbappé absolut keine finanzielle Schmerzgrenze. Dies war beispielsweise bei Neymar noch anders, welchem PSG dem Vernehmen nach ein Preisschild von 300 Millionen Euro im Sommer verpasst hatte. Für die PSG-Verantwortlichen ist Mbappé mittlerweile die zentrale Figur in ihrem Projekt, was man einst noch etwas eher dem Brasilianer zugeschrieben hatte.

Der Weltmeister von 2018 ist noch für drei weitere Jahre an Verein aus der französischen Hauptstadt gebunden.

(Photo by Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.


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