Real Madrid | Zeit von Bale abgelaufen?

11. April 2019 | News | BY Marius Merck

News | Der Waliser kam vor sechs Jahren als teuerster Spieler der Welt in die spanische Hauptstadt. Trotz großer Erfolge, an welchen Gareth Bale einen signifikanten Anteil hatte, scheint sich seine Zeit bei Real Madrid nun zu Ende zu neigen. Der Klub soll nicht mehr mit dem Spieler planen.

Wahlrecht für Bale?

Wie die „AS“ berichtet, spielt Bale in den Planungen für die kommende Spielzeit bei den „Königlichen“ keine Rolle mehr. Als mögliche Abnehmer nennt das Blatt, wie schon eh und je bei dem Spieler, Bayern München und das fast schon in diesem Kontext obligatorische Manchester United. Eine mögliche Ablöse dürfte sich in dem Bereich der einst gezahlten 100 Millionen Euro bewegen, auch wenn sein Berater angeblich von einem höheren Betrag ausgeht. Am Montag habe es ein Treffen zwischen den Beratern des Spielers und der Klubführung gegeben, in welchem der Entschluss mitgeteilt wurde. Bale könne sich im Sommer mehr oder weniger seinen nächsten Arbeitgeber aussuchen, solange die finanziellen Forderungen erfüllt werden.

Trotz großer sportlicher Erfolge, der 29-Jährige gewann mit Real unter anderem vier Mal die Champions League und entschied zwei dieser Endspiele, konnte der Offensivspieler nie wirklich die Herzen der Fans erobern. Dies lag an der exorbitant hohen Ablöse sowie an seinen zahlreichen Verletzungen. Zudem galt der verschlossenen beschriebene Bale, aufgrund noch immer mangelnder Spanisch-Kenntnisse, im Klub selbst eher als Einzelgänger.

Auch wenn in den letzten Jahren mehrmals über eine möglichen Abschied des Spielers berichtet worden war, scheinen diese Spekulationen durchaus valide zu sein. Im Zuge des geplanten Umbruchs erscheint es logisch, das enorme Gehalt des Walisers einsparen zu wollen. Sein Vertrag in Madrid läuft indes noch bis 2022.

(Photo FILIPPO MONTEFORTE/AFP/Getty Images)

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.


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