Ruthenbeck-Zukunft: Jugend- oder Profitrainer?

18. Dezember 2017 | News | BY Manuel Behlert

Nach der Entlassung von Peter Stöger übernahm Stefan Ruthenbeck den 1. FC Köln zunächst interimsweise, seine Zukunft ist noch nicht geklärt. Gerade in den letzten beiden Spielen zeigte der „Effzeh“ eine disziplinierte Leistung, fuhr sogar den ersten Saisonsieg ein und nach dem letzten Pflichtspiel des Jahres kommt es zum Treffen zwischen Armin Veh und Coach Ruthenbeck, wie die „Bild“ berichtet.

Dabei soll über die Zukunft des Trainers gesprochen werden, vorher steht noch das Pokalduell mit Schalke 04 an. Im Vorfeld erklärte Ruthenbeck jedoch bereits: „Ich bin gar nicht so wichtig.“

(Photo by Dean Mouhtaropoulos/Bongarts/Getty Images)

Kein Freund vom Medienrummel

Ruthenbeck mag es, wenn er in Ruhe arbeiten kann, steht nicht besonders auf den großen Medienrummel, dem er in Köln aber nur schwer entgehen kann.“Ich möchte gerne Trainer sein. Authentisch, ein Ausbilder der Spieler und nicht der Zampano für irgendjemanden oder irgendetwas. Wenn der Verein genau das will, dann reden wir darüber. Wenn der Verein aber jemanden will, der große Reden schwingt, dann bin ich das nicht“, teilte Ruthenbeck mit und sagt überdies, dass ihn mit der Chance Bundesliga oder dem Faktor Geld niemand locken kann. Es wirkt so, als sei sich 45-jährige selbst noch unschlüssig, was ihm die Zukunft bringen soll.

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.


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