Southampton: Rückkehr des Störenfrieds

14. September 2017 | News | BY Marius Merck

Virgil van Dijk wollte Southampton im abgelaufenen Transferfenster unbedingt verlassen, doch der Wechsel zerschlug sich. Jetzt steht er vor einer Rückkehr in den Kader.

 

Kein Spiel seit Januar

Für den Niederländer wurden im Sommer teilweise Summen bis zu 70 Millionen Euro gehandelt. Anfang Juli hatte der FC Liverpool hinter dem Rücken der „Saints“ Kontakt zu dem Verteidiger aufgenommen, aufgrund einer möglichen Strafe veröffentlichten die „Reds“ wegen dem Vorgang eine Entschuldigung.

In den kommenden Wochen wurde van Dijk dann vor allem bei Chelsea gehandelt, doch auch aus diesem Wechsel wurde nichts. Dabei hatte der 26-Jährige im August sogar eine offizielle Transferanfrage bei seinem Verein eingereicht.

(Photo ADRIAN DENNIS/AFP/Getty Images)

Nun steht der Abwehrspieler laut der „BBC“ vor einer Rückkehr in den Kader. Aufgrund einer Knöchelverletzung stand van Dijk zum letzten Mal im Januar im Kader bei einem Pflichtspiel von Southampton, weswegen die teilweise gehandelten Summen sowieso ein wenig seltsam anmuteten. Aufgrund seines Verhaltens hatte Trainer Mauricio Pellegrino dem Spieler Einzeltraining verordnet.

Der Übungsleiter bestätigte gegenüber dem Sender eine mögliche Rückkehr:

„Hoffentlich wird er jede Woche besser.“

Der niederländische Nationalspieler kam im Sommer 2015 für 15 Millionen Euro Ablöse von Celtic Glasgow und etablierte sich bei den Engländern zu einem der besten Innenverteidiger in der Premier League. Darüber hinaus wurde van Dijk sogar noch Kapitän der Mannschaft. Auch deswegen war sein Verhalten für viele Anhänger während des Sommers so enttäuschend. Wenn der Spieler einen zeitnahen Wechsel so sehr in Betracht gezogen hat, hätte er möglicherweise nicht im Mai 2016 bis 2022 verlängern sollen.

 

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.


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