Eintracht Frankfurt gewann am Sonntag mit 3:2 in Stuttgart. Die Hessen haben zwar gewonnen, am Ende war es aber nach 3:0-Führung noch einmal ein wirkliches Drama. Die Protagonisten standen nach dem Spiel Rede und Antwort.
Stuttgart und Frankfurt mit Drama: Die Stimmen
Es war ein dramatisches Spiel in Stuttgart. Der VfB hatte sehr viele Chancen gegen Eintracht Frankfurt, die Hessen gingen aber als Sieger vom Platz. Unter anderem, weil Omar Marmoush wieder einmal ablieferte. Maximilian Mittelstädt resümierte die Partie wie folgt: „Wir haben alles reingeworfen, was wir haben. Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt, da hat das Tor gefehlt. Frankfurt bestraft das dann auch eiskalt. Sie haben hohe Qualität. Ich denke, wir hätten uns sogar den Ausgleich noch verdient gehabt, aber es war dann denke ich leider Abseits. Frankfurt war sehr effizient, schießt zwei Tore nach Standards. Nach dem dritten Gegentor sind wir aber sehr gut zurückgekommen.“
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Kevin Trapp war zufrieden mit dem Sieg, aber nicht damit, wie die letzten Minuten liefen: „Wir müssen ansprechen, dass wir gefühlt nach dem 3.0 aufzuhören Fußball zu spielen. Klar, Stuttgart ist eine gute Mannschaft und hat viele spielstarke Spieler, aber wir müssen das dann besser machen nach dem dritten Tor.“ Ermedin Demirovic vom VfB war selbstkritisch, sagte: „Das war mehr als bitter am Ende. Ich fühle heute nur Leere, weil du das Gefühl hast, vieles im Griff zu haben. Wir hatten so viele Chancen, ich treffe glaube ich zweimal die Latte, verschieße den Elfmeter. Das ist schwer in Worte zu fassen.“
Sebastian Hoeneß sprach über das Drama am Ende: „Das habe ich auch noch nicht erlebt. Einen Moment solcher Freude, weil es so wichtig gewesen wäre. Der Punkt wäre für die Moral so wichtig gewesen. Aber so kann Fußball sein, das ist brutal heute. Aber das Spiel war gut.“
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)